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Das Konzept fürs E-Carsharing im ländlichen Raum hat Hand und Fuß

  
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Der Erfolg der neuen Wüstenroter Gesellschaft Mobile inclusive hängt aber davon ab, ob es überhaupt genutzt wird, meint unsere Autorin.

  
Elektroautos eines Carsharing-Anbieters laden auf einem Parkplatz in Halle/Saale.
Elektroautos eines Carsharing-Anbieters laden auf einem Parkplatz in Halle/Saale.  Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Die Macher von Mobile inclusive dürfen ruhig schon mal Applaus ernten für ihr E-Carsharing-Modell. Was sie auf den Weg gebracht haben, das hat Hand und Fuß. Zuallererst bringen sie neben Herzblut langjährige Erfahrungen und Kontakte in Sachen Energiewende mit. Thomas Löffelhardt hat 15 Jahre bei der Gemeinde Wüstenrot die Forschungsprojekte mit der Hochschule für Technik in Stuttgart mitentwickelt und betreut. Zudem kennen er und seine Mitstreiter die Bedürfnisse in Sachen Mobilitätswende im ländlichen Raum.


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Wie sieht das Modell fürs E-Carsharing in Wüstenrot, Löwenstein, Obersulm und Mainhardt aus?


Mit Audi-AG hochkarätiger Kooperationspartner gefunden

Es ist beeindruckend, welche hochkarätigen Partner und deren Knowhow die Initiatoren gewinnen konnten, allen voran die Audi AG. Der Weltkonzern würde nicht in ein Projekt mit einsteigen, wäre er nicht vom Erfolg und dem Potenzial überzeugt. Kräftiger Beifall auch dafür, dass die Gesellschaft sich als Inklusionsbetrieb formiert, den sozialen Aspekt und Teilhabe in seinem Geschäftsfeld verankert.

Egal wie überzeugend das interkommunale Carsharing-Modell auf dem Papier auch ist, über den Erfolg allein entscheiden die Einwohner. Sie müssen dieses klimafreundliche Angebot nutzen. Hoffentlich tun sie das auch in großer Zahl.

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