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Mögliche Stromknappheit: Augenmaß statt Panik

  
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Panik wäre im Hinblick auf eine mögliche Stromknappheit der falsche Ratgeber. Szenarien zu durchdenken, macht aber Sinn, findet unsere Autorin.

  

Noch war es nicht kalt. Gerade mal auf ein Grad war heute früh das Thermometer gesunken. Das heißt: Keiner musste bis jetzt die Heizungskapazität ausnutzen, um nicht zu bibbern. Das kann sich schnell ändern. Und dann zeigt sich auch, wie vernünftig die Menschen agieren. Die Menge der in den letzten Monaten verkauften Heizlüfter lassen vermuten, dass Vernunft nicht in jeder Hütte der Ratgeber sein wird, wenn Heiztanks leer sind, das Geld aber für eine Füllung fehlt.

 


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Foto: Negro Elkha/stock.adobe.com
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Blackout: Was Kommunen in der Region tun, wenn das Licht ausgeht


Wie es sich anfühlt, einen Winter ohne Strom und Wasser, das zeigen die Bilder aus der Ukraine. Die letzten Monate haben gezeigt, dass 2022 Dinge möglich sind, die wir in der westlichen Welt lange für unmöglich gehalten hätten. Stromausfälle seien nicht zu befürchten, erklärten die Versorger in den letzten Wochen den Kommunen.

Doch die meisten Rathauschefs haben trotzdem einen Krisenstab gebildet und hinterfragt, welche Einrichtungen ohne Strom nicht funktionieren. Nicht nur, dass Wärmepumpen oder auch Ölheizungen ohne Strom nicht wärmen, auch Telefone, Handys, Wasserwerke oder Kläranlagen hängen zwingend am Netz.

Deshalb ist gut, im Vorfeld zu klären, was im Notfall zu tun ist, um mit Augenmaß und Vernunft und vor allem ohne Panik Vorsorge zu treffen.

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