Nach heftigem Erdbeben
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Tsunami-Warnung: Überwachungskamera zeigt Live-Video von Pazifik-Küsten

  
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In vielen Ländern an der Pazifikküste herrscht nach einem heftigen Erdbeben Tsunami-Alarm. Wie ist die Lage vor Ort? Eine Überwachungskamera überträgt ein Live-Video.

In vielen Ländern an der Pazifikküste herrscht am Mittwoch Tsunami-Alarm. Ein Erdbeben vor Ostrussland könnte eine Riesenwelle auslösen. Japan, die USA, Hawaii und weitere Länder bereiten sich deshalb auf eine mögliche Katastrophe vor.

Im Live-Video: Überwachungskamera zeigt Übertragung von Tsunami-gefährdeten Küsten

In diesem Video kann die Lage vor Ort live verfolgt werden. Die Übertragung zeigt eine Überwachungskamera direkt an der Küste. Je nach Verfügbarkeit der Streams zeigen wir im Verlauf des Tages Bilder aus den jeweils relevantesten Ländern und Küstenregionen: 


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Teilweise waren die Menschen vor Ort schon zu Evakuierungen aufgerufen worden. Einige haben die betroffenen Gebiete bereits verlassen. Es bildeten sich lange Staus. 

Auf Hawaii wurden bereits Häfen gesperrt. Auch Flugzeuge werden hier am Mittwoch nicht mehr starten oder landen. 

Tsunami-Warnung nach heftigem Erdbeben im Nordpazifik ausgelöst

Ausgelöst wurde die Tsunami-Warnung von einem Erdbeben der Stärke 8,8. Damit war dies laut der US-Erdbebenwarte USGS das weltweit stärkste seit der Katastrophe von Fukushima im März 2011 – und wurde seit Beginn der Messungen überhaupt nur von fünf Beben übertroffen.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass gab die Stärke mit 8,7 an, das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam mit 7,8. Das Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge in der offenen See, etwa 130 Kilometer vor der nur dünn besiedelten Küste Kamtschatkas, und relativ tief unter dem Meeresboden.

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