Zwanzig Meteore pro Stunde
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Lyriden-Höhepunkt steht an: Sternschnuppen-Spektakel am Nachthimmel beobachten

  
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Rund zwanzig Meteore pro Stunde könnten aufflammen: In der Nacht auf Mittwoch können Astronomie-Fans den Sternschnuppenschauer der Lyriden beobachten. 

Von red/dpa

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Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen, so besagt es zumindest ein weitverbreiteter Aberglaube. Ob man daran glaubt oder nicht, Sternschnuppen zu beobachten, fasziniert viele Menschen. In der Nacht vom 22. auf den 23. April könnten rund zwanzig Meteore pro Stunde aufflammen. 

Lyriden beobachten: Wann die Sternschnuppen am besten zu sehen sind

Denn in dieser Nacht ist der Höhepunkt der Sternschnuppen der Lyriden zu erwarten. Am besten lassen sie sich in den beiden Stunden nach Mitternacht beobachten. Allgemein ist der Sternschnuppenschauer vom 16. bis zum 24. April zu sehen.

Doch bereits ab 22 Uhr könnten Interessierte Glück haben. Der abnehmende Mond sollte zudem kein Problem sein: Er geht erst am frühen Morgen auf. Lediglich das Wetter könnte Astronomie-Fans einen Strich durch die Rechnung machen: Die aktuelle Wetterlage bringt Wolken mit Gewittern und Starkregen in den kommenden Tagen nach Baden-Württemberg. Auch am Dienstag war es zeitweise in Heilbronn immer wieder bewölkt – zeitweise ließ sich aber auch die Sonne blicken. Eine Wolkenlücke könnte also auch den Blick in den Nachthimmel freigeben.

Lyriden tauchen im Nordosten auf: Sternschnuppen am Nachthimmel beobachten

Wer die Lyriden beobachten möchte, sollte den Blick nach Nordost richten – am besten von einer leichten Erhöhung aus und fernab von Lichtquellen. Die Lyriden scheinen dann dem Sternbild Leier zu entströmen. Im All jedoch sind Auflösungspunkte des Kometen Thatcher C/1861 G1 verantwortlich für die Lyriden-Meteore.

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