Ermittlungen laufen
Lesezeichen setzen Merken

Vier Tote in Oldenburg: Vater soll Frau, Kinder und sich selbst erschossen haben

  
audioAnhören
Erfolgreich kopiert!

Am Montag soll ein Mann in Oldenburg erst seine Kinder und seine Frau, dann sich selbst erschossen haben. Die Polizei fand am späten Vormittag die vier Leichen und eine mutmaßliche Tatwaffe.

Von red/dpa

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Ein Mann soll seine Kinder und seine Partnerin im niedersächsischen Oldenburg erschossen haben. Anschließend soll er sich selbst getötet haben, teilte die Polizei mit. Zur Identität der Opfer machten die Ermittler zunächst keine weiteren Angaben.

Mann erschießt seine Frau, Kinder und sich selbst in Oldenburg: Polizei findet Tatwaffe

Laut Polizei ereignete sich die Tat am späten Vormittag in einem Wohnhaus im Stadtteil Osternburg. Die Ermittler fanden dort vier Tote und die mutmaßliche Tatwaffe. Um welche Waffe es sich handelt, sagte der Polizeisprecher nicht.

Zeugen hatten zuvor die Einsatzkräfte informiert. Aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen machte die Polizei keine weiteren Angaben. Momentan seien auch die Schulen der Kinder noch nicht über die Tat informiert worden, sagte ein Sprecher. Zuerst hatte die „Nordwest-Zeitung“ mit Sitz in Oldenburg berichtet.

Hinweis in eigener Sache

Im Einklang mit dem Pressekodex berichten wir in der Regel nicht über Selbsttötungen. In diesem Fall aber handelt es sich um einen Vorfall von erhöhtem öffentlichem Interesse.

Sollten Sie Probleme haben, depressiv sein oder über Suizid nachdenken, können Sie sich unter anderem an den Arbeitskreis Leben in Heilbronn wenden. Sie erreichen ihn unter 07131/164251 und akl-heilbronn@ak-leben.de. Dort erhalten Sie Hilfe. Auch die Telefonseelsorge unter 0800/1110111 und 0800/1110222 steht Ihnen zur Seite.

Wenn Sie um eine Person fürchten, hat der Arbeitskreis Leben Signale der Gefährdung zusammengefasst. Sie finden sie unter diesem Link.

  Nach oben