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75 Jahre Sportwagen: Porsche feiert auf dem Hockenheimring

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Zwei Tage Faszination, Motorsport und mehr haben die Besucher beim "Festival of Dreams" erlebt. Viele Aktionen für die Fans auf und neben der Rennstrecke begeistern Tausende von Zuschauen.

Auch abseits der Strecke wurde den Besuchern einiges geboten − mit Musik, Talkrunden, Mitfahrten und vielem mehr.
Auch abseits der Strecke wurde den Besuchern einiges geboten − mit Musik, Talkrunden, Mitfahrten und vielem mehr.  Foto: Porsche

Vor 75 Jahren erhielt der 356 Nr. 1 Roadster seine Betriebserlaubnis - der erste Wagen, der den Namen Porsche trug. Die Geburtsstunde der Marke. Zwar hatte Ferdinand Porsche schon vorher Fahrzeuge entwickelt und konstruiert. Erst sein Sohn Ferry aber brachte den 356 auf den Markt und hob damit Porsche aus der Taufe. Zahlreiche Modelle folgten.

Bis heute steht das Unternehmen vor allem für den Sportwagenklassiker 911. Mittlerweile gehören die Stuttgarter zum VW-Konzern. Porsche setzt verstärkt auf Elektromobilität und gehört zu den profitabelsten Autoherstellern weltweit.


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Keimzelle der heutigen VW-Tochter: Ferry (links) und Vater Ferdinand Porsche an der Seite eines Porsche 356. Vor 75 Jahren war der 356 der erste Porsche Sportwagen.
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Porsche ist Mythos und Männertraum


Kunden und Fans feiern 75 Jahre Porsche-Sportwagen

Bei bestem Wetter haben am vergangenen Wochenende am Hockenheimring Kunden und Fans 75 Jahre Porsche-Sportwagen gefeiert. Im Rahmen des "Festival of Dreams" fanden mit dem Porsche Carrera Cup Deutschland, dem Porsche Carrera Cup Benelux sowie dem ADAC GT Masters gleich drei etablierte Motorsportevents statt. Zusätzlich feierte die Porsche Sprint Challenge Classic ihr erfolgreiches Debüt.

Abseits der Rennstrecke konnten die Besucher in die verschiedenen Themenbereiche der facettenreichen Porsche-Welt eintauchen. Auf dem Handling-Parcours des Porsche Experience Centers wurden am Wochenende knapp 7500 Taxifahrten in verschiedenen Porsche-Modellen gemacht, darunter auch mit dem vollelektrischen Taycan. Dabei konnten Kunden und Fans die Modelle als Beifahrer von professionellen Piloten erleben. Auch beim Rennen des ADAC GT Masters waren Porsche-Piloten am Samstag und Sonntag am Start.

Porsche steht für Emotion - doch manchmal auch für Enttäuschung

"Porsche steht für Emotion, Leidenschaft und Erlebnisse", sagt Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. "All das konnten wir am Wochenende in Hockenheim gemeinsam mit vielen Freunden der Marke spüren. Wir sind rundum zufrieden mit dem Geburtstagswochenende."

Auf dem Hockenheimring wurden am vergangenen Wochenende auch zwei Läufe zum ADAC GT Masters ausgetragen. Beides Mal holte ein Porsche-Fahrer den Sieg.
Auf dem Hockenheimring wurden am vergangenen Wochenende auch zwei Läufe zum ADAC GT Masters ausgetragen. Beides Mal holte ein Porsche-Fahrer den Sieg.  Foto: Porsche

Ziemlich enttäuschend verlief hingegen das 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Beim Langstreckenklassiker hatte sich Porsche pünktlich zum Jubiläum Hoffnungen auf einen weiteren Gesamtsieg gemacht, die Teams hatten allerdings mit Unfällen und technischen Problemen zu kämpfen. Obwohl phasenweise sogar ein Porsche 963 in Führung lag, landete am Ende mit dem #5-Auto der beste Porsche nur auf Platz neun.

Zwei Siege im ADAC GT Masters

Strahlende Gesichter, passend zum sonnigen Wetter, gab es hingegen auf dem Hockenheimring - nicht nur bei den vielen Fans, sondern auch bei den Motorsportverantwortlichen der Marke. Denn im Rahmen des "Festival of Dreams" wurden auch zwei Läufe zum ADAC GT Masters ausgetragen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag stand ein Porsche-Pilot ganz oben auf dem Podium. Sicher die Kirsche auf der Torte zum 75. Geburtstag.


 
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