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Eppinger Kneipennacht startet am 4. März

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Die Eppinger Kneipennacht am 4. März wirft ihre Schatten voraus. Bald heißt es wieder: zehn Kneipen, zehn Bands. Gastronomen und Musiker sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Schon jetzt stehen Bands und Locations fest.

Musikalische Gäste: Die Band Flugrost hat ihren Auftritt bei der diesjährigen Kneipennacht in Eppingen zugesagt.
Musikalische Gäste: Die Band Flugrost hat ihren Auftritt bei der diesjährigen Kneipennacht in Eppingen zugesagt.  Foto: privat

Eppingen kann sich erstmals seit 2020 wieder auf eine Kneipennacht freuen. Sie findet am 4. März statt. Zweimal musste die Traditionsveranstaltung, die nun schon das 17. Mal durchgeführt wird, wegen Corona abgesagt werden.

Wie der Organisator Martin Meinzer mitteilt, steht wieder das Motto "Zehn Kneipen, zehn Bands" im Raum. Sieben Gastronomische Einrichtungen stehen demnach schon fest: Andys, Café Marie (ehemals Café Melli), Eichbaum, Reiterstüble und das VfB Klubhaus.


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Neu im Reigen der teilnehmenden Wirtschaften ist das Helgets in der Brettener Straße. Meinzer selbst wird den Palmbräu-Ahnenkeller bewirten. "Von einigen Adressen fehlt mir nur noch die letzte Bestätigung", ist Meinzer optimistisch, die Zehn voll zu bekommen. Gastgeber, die sich noch beteiligen wollen, dürfen sich laut Meinzer gerne bei ihm melden.

Von wo der Kneipen-Shuttle startet

Von Seiten der Bands stehen bereits vier Namen fest: Chris Löhner aus Lauf an der Pegnitz sowie dir regionalen Bands Tube-Creeks, Flugrost, Under-Cover-Boys und Arrowhead.

Wie in den Vorjahren wird es wieder einen Shuttle geben, um das VfB-Klubhaus in der Waldstraße und das Reiterstüble in der Talstraße zu erreichen. Die Kleinbusse starten im 30-Minutentakt vom Marktplatz aus in beide Richtungen. "Die anderen Locations sind ja in der Stadt gut zu Fuß zu erreichen", so der Organisator.

Karten gibt es im Vorverkauf für zehn, an der Abendkasse für 15 Euro. Das Bändchen berechtigt die Gäste, alle teilnehmenden Orte zu besuchen. Tickets gibt es im Buchladen Holl und Knoll, bei Müller Schreibwaren sowie bei Pizza-Roller. Hauptsponsor ist Muth Immobilien.

Worauf die Organisatoren hoffen

Organisator Martin Meinzer hofft, dass nach der zweijährigen Zwangspause die Leute wieder so richtig Appetit haben auf die Kneipennacht, er setzt auf den "Post-Corona-Nachholeffekt" der Fans. 2020 hatten immer hin etwa 1000 Musikfans die Nacht zum Tage gemacht.

Meinzer, der selbst als Musiker unterwegs ist, stammt aus Eppingen. Mit 28 Jahren verließ er seine Heimatstadt in Richtung des fränkischen Lauf: "Neue Beziehung, neue Arbeit", so begründet er die Zäsur. Als Betreiber einer Livemusik-Kneipe organisierte er in Lauf die ersten Kneipennächte. Sein Bekannter Steffen Stickel aus Eppingen lernte die dortige Kneipennacht kennen. Gemeinsam beschlossen die Männer: "Das adaptieren wird für Eppingen." Seitdem kommt es jährlich zum gegenseitigen musikalischen Austausch: Bands aus dem Fränkischen spielen in Eppingen auf und umgekehrt.

Kontakt: Gastronomen und Bands haben die Möglichkeit, sich unter martin@martinmeinzer.de oder unter Telefon 0172-4934303 sowie im Internet unter www.martinmeinzer.de zu melden.

 

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