Würth-Open-Air in Künzelsau: Alle Infos für Besucher zu Künstlern, Anreise und Einlass
Am Freitag werden in Künzelsau rund 10.000 Menschen zum Konzert des kanadischen Rockmusikers Bryan Adams erwartet. Wir haben wichtige Infos für Besucher des Würth-Open-Airs zusammengefasst.
Insgesamt 10.000 Besucher werden am kommenden Freitag, 27. Juni, zum Würth-Open-Air in Gaisbach erwartet. Headliner ist der kanadische Rockmusiker Bryan Adams, darüber hinaus sind Bassist Lee Rocker sowie die 23-jährige Singer-Songwriterin Zoe Wees aus Hamburg zu erleben. Anders als in den Vorjahren findet das Festival auf dem Gelände des Carmen-Würth-Forums an nur einem Tag statt. Das Event ist ausverkauft.
Wir haben die wichtigsten Informationen für die Besucher zusammengefasst:
Wo kann man beim Würth-Open-Air parken?
Die insgesamt rund 3400 Parkplätze sind ausgeschildert und Parkplatzeinweiser helfen, noch freie Plätze zu finden, teilt Lisa Ehleider, Projektkoordination des Würth-Open-Airs, mit. Außerdem gebe es Sonderparkplätze für Menschen mit Behinderung in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang (Parkplatz P15). Wer den öffentlichen Nahverkehr nutzen möchte, sollte sich über die Fahrpläne des NVH informieren. Denn: „Es gibt darüber hinaus keine zusätzlichen Shuttles für das Festival“, so Ehleider.
Wann geht das Würth-Open-Air in Künzelsau los?
Das erste Konzert beginnt um 18 Uhr, der Einlass auf das Festivalgelände ist ab 17 Uhr.
Was ist beim Zutritt auf das Würth-Open-Air-Gelände zu beachten?
Am Eingang wird es Kontrollen geben, da eigene Speisen und Getränke, Glasflaschen und -behälter, Dosen, Kühltaschen, Regenschirme, sonstige sperrige Dinge, Pyrotechnik, Fackeln, Wunderkerzen, Waffen, Messer oder ähnliche gefährliche Gegenstände auf dem Gelände aus Sicherheitsgründen nicht gestattet sind. „Außerdem“, erklärt Lisa Ehleider, „sind auf dem Gelände nur Taschen oder Rucksäcke bis zum DIN-A4-Format gestattet.“

Weitere Kontrollen werde es mit Blick auf das Jugendschutzgesetz geben, da Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung einer berechtigten, erwachsenen Aufsichtsperson auf das Gelände dürfen. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt, benötigen aber auch ein gültiges Ticket. „Wie bereits in den vergangenen Jahren wird für Rollstuhlfahrer eine spezielle Bühne eingerichtet, um einen möglichst barrierefreien Konzertbesuch zu ermöglichen“, betont Ehleider. Jedoch seien eigens mitgebrachte Sitzmöglichkeiten nicht gestattet.
Welche Verpflegungsmöglichkeiten gibt es beim Würth-Open-Air?
Verpflegungsstände sind auf dem Festival-Gelände verteilt und bieten Kaltgetränke, Kaffee und Speisen von Burgern über die klassische Currywurst bis zu veganen und vegetarischen Alternativen. Eine Apfelschorle (0,5 Liter) beispielsweise kostet vier Euro, eine Halbe Bier, Pommes Frites oder eine rote Wurst je 4,50 Euro. Verzehrbons können an den Kassenstationen erworben werden.
Was ist mit Foto- und Videoaufnahmen während des Würth-Open-Airs?
„Jegliche Arten der Aufzeichnungen von Musikdarbietungen der Künstler sind von den Managements untersagt“, teilt der Veranstalter mit. Videokameras und Fotoapparate behält das Sicherheitspersonal ohne Ausnahme am Eingang ein und gibt sie erst nach der Veranstaltung wieder heraus. Ausschließlich Kleinbildkameras ohne Objektiv und Handys/Smartphones mit Kamerafunktion sind auf dem Gelände zugelassen.
Was passiert beim Würth-Open-Air bei Schlechtwetter?
Bei Gewitterwarnung wird das Publikum rechtzeitig zurück in die Autos geschickt. Bei Unwetter gebe es entsprechende Instruktionen und man behalte sich eine Unterbrechung oder die Absage aus Sicherheitsgründen vor. Sonnencreme aus aufgestellten Spendern wird zum Schutz gegen Hitze angeboten.
Was ist neu in diesem Jahr beim Würth-Open-Air?
„Wir bieten dieses Jahr einen Sommergarten, rechts vor der Bühne, mit rund 500 weiteren Sitzmöglichkeiten auf Biergarnituren und bester Sicht auf die Bühne“, so C. Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin Kultur bei Würth. Zudem gibt es ein rund 50 Meter hohes Riesenrad, das auf dem Parkplatz vor dem Forum seine Runden dreht. Dafür wird ein Extraticket nötig, das direkt am Riesenrad gekauft werden kann. Preis pro Fahrt: sechs Euro (Kinder unter drei Jahren kostenlos).