Würth-Gruppe spendet 400.000 Euro an Unicef – Hilfe für Kinder in Ecuador
Immer wieder fließen Spenden aus dem Hause Würth an wohltätige Zwecke. Jetzt unterstützt die Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau das Kinderhilfswerk Unicef. Geholfen wird Kindern in Ecuador.
Immer wieder fließen Spenden aus dem Hause Würth an wohltätige Zwecke. Zuletzt gab es etwa Geld für Erdbebenopfer, Literatur und das Solebad. Nun unterstützt die Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau das Kinderhilfswerk Unicef. Das Geld hilft Kindern in Ecuador. Was genau hinter der Spende steckt.
Würth-Gruppe spendet 400.000 Euro an Unicef – Hilfe für Kinder in Ecuador
Auch in diesem Jahr unterstützt die Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau im Rahmen ihrer weltweiten Aktionswoche das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef – und spendet 400 000 Euro. Das Geld kommt dem Aufbau und der Erweiterung integrierter Kinderschutzzentren in Ecuador zugute, teilt das Unternehmen mit.

Bettina Würth ist Mitglied des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied von Unicef. Sie erläutert den Hintergrund der Spende an das Kinderhilfswerk Unicef.
Würth sagt: „Kinder in Ecuador wachsen in einem Umfeld auf, das von bewaffneter Gewalt und Unsicherheit geprägt ist. Mit der Spende unterstützen wir Unicef dabei, Kindern und Jugendlichen in Ecuador sichere Zufluchtsorte zu bieten – Orte, an denen sie geschützt aufwachsen und neue Perspektiven entdecken können.“
Würth-Gruppe spendet 400.000 Euro an Unicef: „Sichere Zufluchtsorte“ für Kinder
Mit Hilfe der Spende erhalten junge Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung, psychosozialer Betreuung, Bildungsangeboten und kreativen Förderprogrammen, heißt es in der Mitteilung von Würth. Zugleich würden die Einrichtungen Schutzräume bieten, in denen Kinder lernen, spielen und ihre traumatischen Erfahrungen verarbeiten können.
Ecuador, heißt es weiter, verzeichne einen drastischen Anstieg bewaffneter Gewalt – besonders Kinder und Jugendliche leiden unter den Folgen. Seit 2019 sind die Tötungsdelikte an Minderjährigen um 770 Prozent gestiegen. Viele junge Menschen seien dadurch psychischer Belastung, Ausbeutung, Diskriminierung und einer wachsenden Perspektivlosigkeit ausgesetzt.