Weihnachtsmarkt-Aufbau in Öhringen – Bauhof sorgt für Lichterglanz
Noch ist es einige Tage hin, bis der Budenzauber beginnt. Doch in Öhringen hat der Bauhof bereits begonnen, die Stadt zum Funkeln und Blitzen zu bringen. 30 Mitarbeitende haben in der Vorweihnachtszeit viel zu tun, um viele Meter Lichterketten und kiloweise Tannengrün zu verteilen.
Den ersten Advent haben die Mitarbeiter des Öhringer Bauhofs fest im Blick: Bis dahin ist die Stadt fein heraus geputzt, glitzert und funkelt es überall. Und vor allem ist bis dahin der Budenzauber zum Weihnachtsmarkt aufgebaut: Am Freitag, 28. November, öffnen die Beschicker ihre Buden und dreht die Dampfeisenbahn ihre Runden über den dann festlich geschmückten Markptlatz.

Weihnachtsbeleuchtung in Öhringen wichtiger Part
Schon am 11. November haben die Bauhof-Mitarbeiter mit den Vorbereitungen begonnen. 30 Mitarbeitende sind für den Aufbau eingesetzt. Drei Lastwagen transportieren Lichterketten und Tannengrün. 800 Meter Lichterketten mit über 5000 LEDs werden zusätzlich zur schon an den Hausgiebeln vorhandenen Weihnachtsbeleuchtung verlegt und gespannt.
Neu wird dieses Jahr der U11-Ring an der Haller Straße auch mit Lichterketten erleuchtet. Die geschmückten Tannen auf der Hoftheatertreppe erhalten dieses Jahr ebenfalls eine eigene Beleuchtung. Neue Aufgabe ist in diesem Jahr der Aufbau vom Bähnle. Denn die Stadt Öhringen ist seit diesem Jahr Besitzerin einer eigenen Bahn mit Gleisen.
Weihnachts-Dekoration und große Tanne werden gestellt
Die Aufgaben des Bauhofs in der Vorweihnachtszeit sind vielfältig: Der komplette Aufbau des Weihnachtsmarktes beinhaltet nicht nur die Installation des Bähnles, sondern auch die von Stromanschlüssen sowie das Schmücken der Weihnachtsbäume, des Brunnens und der vielen festlichen Dekorationselemente in der Innenstadt und im Schlosskeller. Auch das Roden, Transportieren und Aufstellen des Weihnachtsbaums vor dem Rathaus übernimmt der Bauhof.
Der Baum wird immer aus einem Öhringer Garten gespendet: Dieses Jahr wird es eine 15 Meter hohe Nordmanntanne sein, die am Mittwoch, 19. November, nach dem Wochenmarkt mit einem großen Kran vor das Schloss gestellt wird. Darunter kommt die schön gestaltete Krippe. Nach dem Weihnachtsmarkt muss der Bauhof für den „Winterzauber“ umbauen und wird die Eisstockbahn installieren.
Winterdienst kann Zeitplan stören
Ein typischer Tagesablauf für den Bauhof in der Weihnachtszeit beginnt am Morgen mit der Reinigung und Überprüfung der Deko-Elemente, gefolgt von der Einweisung der Standbetreiber. Wegen des hohen Personalaufwands ist eine sorgfältige Vorplanung wichtig. Muss dann noch überraschend Winterdienst geleistet werden, kann das den engen Zeitplan mächtig durcheinander bringen.
Der Bauhof steht auch immer dann bereit, wenn auf dem Weihnachtsmarkt etwas klemmt. Vor allem der Elektro-Support ist in der kalten Jahreszeit extrem wichtig, da die Standbetreiber viel Strom brauchen. Auf dem Marktplatz stehen 30 Stände, im Schlosshof zehn und im Schlosskeller ist Platz für weitere 13 Beschicker. An den ersten drei Advents-Wochenenden kommen Freitag bis Sonntag je um die 10.000 Besucher auf den Öhringer Weihnachtsmarkt.
Auch in Künzelsau laufen die Vorbereitungen auf die Adventszeit auf Hochtouren
In den Stadtteilen und am Rathaus sind bereits alle Weihnachtsbäume aufgestellt. Sie werden in diesen Tagen mit Lichterketten geschmückt. Kommende Woche sollen die großen Weihnachtsbäume am Alten Rathaus gestellt werden. Parallel baut dort das Bauhof-Team die Winter-Lounge von Kün aktiv auf – sie eröffnet am 27. November.
In den nächsten Wochen folgen dann die 40 Nordmanntannen in der Hauptstraße, die von Kindern Künzelsauer Kindergärten und Schulen traditionell geschmückt werden. Es folgen Dekorationen, Lichterketten und Straßenüberspannungen. Das alles wird bis zum ersten Advent fertig sein. Der „Advent am Schloss“, der Künzelsauer Weihnachtsmarkt, eröffnet dann am Mittwoch, 3. Dezember, und dauert bis Sonntag, 7. Dezember.


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