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Robert-Koch-Institut startet Antikörperstudie in Kupferzell

  
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Das Robert Koch-Institut setzt heute seine Corona-Studie in Kupferzell fort. Dabei geht es um die Frage, bei wie vielen Menschen, die sich im Frühjahr mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert hatten, Antikörper auch noch nach einigen Monaten nachgewiesen werden können.

Von unserer Redaktion und dpa

Das Robert-Koch-Institut (RKI) setzt seine Antikörperstudie in Kupferzell fort. Dabei geht es um die Frage, bei wie vielen Menschen, die sich an dem früheren Corona-Schwerpunkt im Frühjahr mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert hatten, Antikörper auch noch nach einigen Monaten nachgewiesen werden können.

Dazu werden zwischen dem 20. und 24. Oktober von den zunächst getesteten 2203 Einwohnern und Einwohnerinnen von Kupferzell noch einmal rund 300 untersucht. Dies solle Erkenntnisse für die weitere Erforschung des Coronavirus und möglicherweise mit Blick auf die Frage bringen, wie lange Menschen nach einer Infektion immun seien, sagte ein RKI-Sprecher. 


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Hermann Weiß war einer von 2203 Kupferzellern, die beim lokalen Corona-Monitoring mitgemacht haben.
Foto: Archiv/Reichert
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Untersuchungen wird immense Bedeutung zugerechnet

"Gerade vor dem Hintergrund derzeit wieder steigender Infektionszahlen und im Hinblick auf einen möglichen Impfstoff sind solche Untersuchungen von immenser Bedeutung", erklärt Landrat Dr. Matthias Neth.

"Die Studien des RKI führen immer wieder zu neuen Erkenntnissen. Daher freue ich mich, wenn Kupferzell wieder dazu beitragen kann, das Coronavirus besser zu verstehen", fügt der Kupferzeller Bürgermeister Christoph Spieles hinzu.

Zeitverlauf beobachten

In Kupferzell war es in den Wochen nach einem Kirchenkonzert am 1. März zu mehr als 100 bekannten Infektionsfällen gekommen, drei Betroffene waren gestorben. Bei der anschließenden Studie „Corona Monitoring lokal“ hatte das Team des RKI bei mehr als einem Viertel (28,2 Prozent) der Testpersonen in Kupferzell mit einem vorherigen positiven Corona-Befund keine Antikörper finden können.

 

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