Proben bestätigen: Keine Keime im Krautheimer Wasser
Das Trinkwasser in Krautheim muss nicht mehr abkocht werden. Nach dem Einbruch in den Krautheimer Wasserhochbehälter waren Proben genommen worden.
Erleichterung im Jagsttal: Die Krautheimer müssen ihr Wasser nicht länger abkochen. Das teilt Bürgermeister Andreas Köhler am Montag mit. Die Ergebnisse der Laborproben durch das Landesgesundheitsamt haben ergeben, dass keine Verunreinigung des Trinkwassers der Stadt zu befürchten ist. Es wurden keine Keime oder Bakterien gefunden.
Vorsichtige Entwarnung bereits am Wochenende
Eine "vorsichtige Entwarnung" hatte es schon am Wochenende gegeben. Zu diesem Zeitpunkt waren der Kommune schon erste Vorab-Ergebnisse bekannt geworden. Das Landesgesundheitsamt führte aber noch weitere Untersuchungen durch. Notwendig geworden waren die, nachdem es in der Nacht auf Freitag einen Einbruch in den Wasserhochbehälter "Eckigbreit" gegeben hatte.
Der Wassermeister hatte gegen 1.15 Uhr einen automatischen Alarm auf sein Handy bekommen und vor Ort festgestellt, dass die Zugangstüre aufgebrochen worden war. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Es konnte zu Beginn nicht ausgeschlossen werden, dass möglicherweise Verunreinigungen in das Trinkwasser eingebracht worden waren.
Die Täter hatten sich nicht nur zum Wasserhochbehälter, sondern auch zu einem Container des benachbarten Windparks Zutritt verschafft und hatten es wohl auf Werkzeuge abgesehen.


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