Schäden bei Unwetter
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Gewitter-Bilanz: Blitzeinschlag in Bretzfeld und vollgelaufene Keller im Neckar-Odenwald-Kreis

  
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Ein Gewitter mit Starkregen sorgte am späten Mittwochabend im Neckar-Odenwald-Kreis sowie im Hohenlohekreis für überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller und einen Stromausfall.


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Ein Gewitter ist am Mittwochabend über die Region hinweggezogen. Feuerwehr und Polizei mussten wegen überfluteter Straßen und Blitzeinschlägen mehrfach ausrücken. 

Wie das Polizeipräsidium Heilbronn am Donnerstagmorgen auf Stimme-Nachfrage mitteilte, lag der Schwerpunkt der Einsätze im Neckar-Odenwald-Kreis. In Mudau waren die Kreisstraße 3918 sowie die Landesstraße 585 im Bereich Neue Straße überflutet. Dort sei es in der Folge auch zu einem Hangrutsch gekommen, so der Sprecher.

Unwetter-Einsätze im Neckar-Odenwald-Kreis und Main-Tauber-Kreis

Auch zum Fernmeldeturm Reisenbach (bei Mudau) musste die Feuerwehr ausrücken. Aufgrund des Starkregens sei Wasser in das Turminnere eingedrungen und hatte einen Brandalarm ausgelöst. In Elztal-Dallau wurde Rauch- und Funkenschlag an einer Bahnoberleitung gemeldet. In Unterbalbach bei Lauda-Königshofen (Main-Tauber-Kreis) sei die Feuerwehr wegen mehrerer vollgelaufener Keller im Einsatz gewesen. 

Blitzeinschlag in Bretzfeld – Anwohner kurzzeitig ohne Strom

In Bretzfeld-Schwabbach im Hohenlohekreis schlug in der Ringstraße ein Blitz in einen Strommast ein. Anwohner seien vorübergehend ohne Strom gewesen, so die Polizei. Die Region Heilbronn blieb von Unwetterschäden verschont.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte in Teilen Baden-Württembergs bis 23 Uhr vor starkem Gewitter mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 70 Kilometer pro Stunde sowie Hagel und Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde gewarnt. 

Blitzschläge, umstürzende Bäume und Überflutungen können lebensgefährlich sein, teilte der DWD mit. Der Wetterdienst empfiehlt bei schweren Gewittern unter anderem, sich nicht im Freien aufzuhalten und Gewässer zu meiden. 

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