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Sirenen und Handy-Nachrichten
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Bundesweiter Warntag in Hohenlohe: Darauf müssen sich Anwohner einstellen

  
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Am 12. September findet der alljährliche Warntag in ganz Deutschland statt. Auch in der Region Heilbronn sind die Auswirkungen spürbar – im Hohenlohekreis gibt es allerdings einen entscheidenden Unterschied.


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Immer wieder schrillen Alarmtöne durch die deutschen Straßen. Doch nicht immer muss dahinter eine schlimme Großlage stecken – wie am 26. August bei einer Übung der Polizei in Sinsheim. Der alljährliche Warntag, der bundesweit organisiert ist und somit nahezu jeden betrifft, findet am 12. September 2024 statt.

Nun teilt auch der Hohenlohekreis mit, worauf sich die Bürger einstellen müssen. Gegen 11 Uhr soll demnach der Probealarm ausgelöst werden. Das werde zentral über die Nationale Warnzentrale geschehen, die das Modulare Warnsystem (MoWas) aktiviert. Mit diesem System arbeiten laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereits viele Behörden und können im Notfall die Presse oder auch Bürger direkt informieren. 

Probealarm am 12. September: Das ist im Hohenlohekreis anders

Für letzteres ist der Mobilfunkdienst Cell Broadcast zuständig. Durch eine Benachrichtigung am Smartphone werden nahezu alle Bürger mit Handy informiert. Ausgenommen von der Technik, die es seit Februar 2023 in Deutschland gibt, sind ältere Modelle. Über dieses System sollen auch die Bürger im Hohenlohekreis gewarnt werden. Die Behörde betont, dass "kein Handlungsbedarf der Bevölkerung" besteht. Grundsätzlich soll die Warnung gegen 11.45 Uhr wieder aufgehoben werden. Per Cell Broadcast sind laut BBK derzeit noch keine Entwarnungen möglich.

Während im Raum Heilbronn am Warntag auch schrille Töne von Sirenen zu hören sein werden, gibt es das in Hohenlohe nicht. Das Landratsamt teilt mit, dass es weder Probealarme von Sirenen noch Warndurchsagen geben werde. Der Warntag ist laut BBK zwar bundesweit angesetzt, jedoch sind die Gemeinden und Kreise nicht dazu verpflichtet, daran teilzunehmen. 

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