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Investition in Millionenhöhe: Ventilspezialist Bürkert erweitert Standort Öhringen

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Der Ventilspezialist Bürkert mit Sitz in Ingelfingen hat sein Werk in Öhringen erweitert und fit für weiteres Wachstum gemacht. Es ist die dritte Großinvestition des Unternehmens in seiner Heimat Hohenlohe.


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Das Hohenloher Unternehmen Bürkert treibt die Entwicklung seiner Werke in Hohenlohe voran: Während in Gerabronn noch gebaut wird und die Erweiterung in Criesbach abgeschlossen ist, hat der Weltmarktführer für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik von Flüssigkeiten und Gasen vor Kurzem den Erweiterungsbau in Öhringen eingeweiht. Mit der Fertigstellung des neuen Komplexes und dem Start des automatischen Kleinteilelagers stärkt Bürkert nicht nur seine Logistikprozesse – sondern bekennt sich einmal mehr klar zum Standort Hohenlohe.

Seit Juni sind die neuen Gebäude am Standort Öhringen bezugsfertig. Im Rahmen der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen entstand laut der Hohenloher auf rund 6.000 Quadratmetern ein moderner Neubau, der sich in zwei Bereiche gliedert: Produktion und Montage nehmen einen Teil der Fläche ein, den anderen das neue automatische Kleinteilelager mit angrenzendem Schmalgang-Palettenlager. Insgesamt investierte Bürkert rund 20 Millionen Euro alleine in diese Baumaßnahmen. Insgesamt hat das Unternehmen zuletzt 60 Millionen Euro in seine Standorte in Hohenlohe gesteckt.

Bürkert stärkt Standortausbau in Öhringen: Neue Fördertechnik stellt einen erheblichen Fortschritt dar

„Mit der Erweiterung investieren wir gezielt in die Zukunft unseres Standorts – in moderne Technik, durchdachte Prozesse und verbesserte Arbeitsbedingungen“, betont Wolfram Heiß, Werksleiter am Standort Öhringen. Mit der Inbetriebnahme des automatischen Kleinteilelagers wurde auch die interne Logistik am Standort neu organisiert. Die Umstellung von Paletten- auf Behälterlagerung steigere nicht nur die Effizienz, sondern mache auch externe Lagerflächen überflüssig, teilen die Hohenloher mit.

Gleichzeitig werden kommissionierte Komponenten über ein neues Fördertechnik-System direkt zum zuständigen Mitarbeiter transportiert – ein erheblicher ergonomischer Fortschritt. „Die Zeiten, in denen unsere Mitarbeitenden mit Wagen durch die Regalgänge laufen und Ware manuell heben mussten, gehören nun der Vergangenheit an“, sagt Projektleiter Kai Schellenbauer. Zudem kann das Werk Öhringen durch die neuen Abläufe besser seiner Rolle als globales Leitwerk für Prozessventile gerecht werden. Der Standort diene in Bezug auf Abläufe und Montageprozesse als Vorreiter für andere Bürkert-Standorte.

Abschlussarbeiten laufen bis Oktober: Erweiterung als Basis für weiteres Wachstum von Bürkert

Im Oktober werden die restlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Dazu zählen Umbaumaßnahmen an Bestandsgebäuden, die Neugestaltung der Außenanlagen sowie der Abriss einer alten Halle. Die freiwerdenden Flächen werden teilweise dem Distributionscenter zur Verfügung gestellt, das den weltweiten Warenversand für die Werke in Deutschland und Frankreich übernimmt. Zudem soll eine zentrale Erstverpackung entstehen, die künftig die Verpackung aller Ventile aus dem Werk Öhringen an einem Ort bündelt.

Die neuen Gebäude und der Abschluss der Neubaumaßnahmen wurden Mitte Juli mit den Mitarbeitern am Standort, dem Projektteam, Führungskräften und dem Betriebsrat gefeiert: „Das Projekt war in jeder Phase eine echte Teamleistung“, sagt Projektleiter Kai Schellenbauer. „Mit dem neuen Gebäude schaffen wir die Basis für moderne Prozesse und weiteres Wachstum am Standort. Umso schöner, dass wir den erfolgreichen Abschluss gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen feiern können“, ergänzt Werksleiter Wolfram Heiß.

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