Schwer verletzt
Hinzugefügt. Zur Merkliste Lesezeichen setzen

Fußgängerin nahe Harmonie von Stadtbahn erfasst und schwer verletzt

   | 
Lesezeit  1 Min
Erfolgreich kopiert!

Am Donnerstagabend wird eine Fußgängerin nahe der Harmonie von einer Stadtbahn erfasst. Der schwere Unfall hatte auch Folgen für den Bahnverkehr in Heilbronn.


Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Eine 39-jährige Fußgängerin ist am Donnerstagabend von einer heranfahrenden Stadtbahn nahe der Haltestelle Harmonie in Heilbronn erfasst worden. Wie die Polizei berichtet, wird vermutet, dass sie die rote Fußgängerampel missachtete. Demnach wollte sie gegen 17 Uhr die Gleise überqueren.

Bei dem Zusammenstoß zog sie sich schwere Verletzungen hinzu. Deshalb wurde sie laut Polizei in ein Krankenhaus gebracht. Der Bereich an der Harmonie ist immer wieder Bestandteil von Diskussionen. Da sich dort die Wege von Bahn, Autos, Fußgängern und Radfahrern kreuzen, ist die Gefahr für Unfälle besonders hoch.

Einschränkung im Stadtbahnverkehr wegen Unfall mit Fußgängerin in Heilbronn

Doch nicht nur für die Frau hatte der Unfall Folgen. Während die Unfallaufnahme lief, mussten die Gleise gesperrt werden. Laut der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), die die Stadtbahnen in Heilbronn betreibt, wurde die Störung gegen 17:50 Uhr aufgehoben.

Bis dahin verkehrten alle Stadtbahnen auf den Gleisen der Deutschen Bahn – das heißt, dass die Haltestellen zwischen Hauptbahnhof und Trappensee in beiden Richtungen in dieser Zeit nicht bedient wurden. Gegen 17:30 Uhr startete allerdings doch eine Stadtbahn von der Haltestelle Harmonie in Richtung Öhringen. Aber so weit kam sie nicht: Alle Fahrgäste mussten in Weinsberg aussteigen.

Stadtbahn fährt nicht weiter – schwerer Unfall an Heilbronner Harmonie hat Folgen

Die Stadtbahn habe sich vermutlich bereits auf dem gesperrten Streckenabschnitt befunden, erklärt ein AVG-Sprecher. Außer die Bahn, die in den Unfall verwickelt war, können alle anderen weiterfahren, wenn auch mit Verspätung. Jedoch würde dies „den gesamten Fahrplan verschieben“. Um das zu entzerren, seien Entscheidungen, wie die Fahrgäste andernorts aussteigen zu lassen, üblich.

Das sei „mit Umständen für die Fahrgäste“ verbunden. In diesem Fall war es wohl die Wartezeit von fünf bis zehn Minuten auf die nächste, bereits nahende Stadtbahn. Laut dem AVG-Sprecher handle es sich um eine „Abwägungssache“, ob die Umstände noch vertretbar seien oder nicht.


Kommentare öffnen
Nach oben  Nach oben