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Vorwurf „Fake-News“: Heilbronner Stimme distanziert sich von Facebook-Beitrag 

  
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Im Internet kursiert ein Screenshot mit einem gefälschten Bericht im Layout von stimme.de zur Demonstration gegen Rechtsextremismus. Die Heilbronner Stimme wird Anzeige erstatten.

Auf Facebook kursiert nach der Berichterstattung zur Demo in Heilbronn eine gefälschte Stimme.de-Meldung.
Auf Facebook kursiert nach der Berichterstattung zur Demo in Heilbronn eine gefälschte Stimme.de-Meldung.  Foto: Screenshot HSt (kleines Foto), Ralf Seidel (großes Foto), Montage: Stimme.de

Am Dienstag (23. Januar) versammelten sich tausende Menschen in Heilbronn, um bei der Demo „Gemeinsam gegen rechts“ Flagge zu zeigen. Veranstalter und Polizei schätzten die Teilnehmerzahl auf 10.000 ein, wie die Heilbronner Stimme berichtete.


Vorwurf „Fake-News“: Heilbronner Stimme distanziert sich von Facebook-Beitrag

Wenige Stunden nach Veröffentlichung kursiert auf Facebook ein Beitrag, der etwas anderes behauptet. In einem Beitrag in dem sozialen Netzwerk heißt es, es würden Fake-News über die Demo verbreitet. Unter anderem steht in dem Post: „100.000 Menschen sollen gestern Abend auf dem Marktplatz in Heilbronn gegen Rechts demonstriert haben. Zumindest möchte es die Schlagzeile uns so verkaufen.“ Als vermeintlicher Beleg wird ein Screenshot eines Artikels angehängt, der die Überschrift „Demonstration gegen Rechtsextremismus in Heilbronn – 100.000 auf der Straße“ trägt.

Im Laufe des Mittwochmorgen wird der Facebook-Eintrag nochmals angepasst. Nun habe es sich um einen vermeintlichen Tippfehler seitens der Redaktion gehandelt, ist dort zu lesen.

Falscher Beitrag: Heilbronner Stimme erstattet Anzeige

Die Heilbronner Stimme stellt ausdrücklich klar: Zu keinem Zeitpunkt wurde diese falsche Teilnehmerzahl von unserer Redaktion veröffentlicht. Sowohl in dem Artikel, der in dem Facebook-Post gezeigt wird, als auch in anderen Berichten schreibt die Redaktion von 10.000 Teilnehmern. Bei dem angehängten Screenshot im Facebook-Beitrag handelt es sich um eine Fälschung. Die Heilbronner Stimme wird deshalb eine Anzeige erstatten. 


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