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Trauerfeier für Lothar Hesser findet am Freitag statt

  
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Die Trauerfeier für den Heilbronner Wirt Lothar Hesser wird wie geplant am Freitag stattfinden. Wann das Todesermittlungsverfahren abgeschlossen sein wird, ist offen.

Von unserer Redaktion
Blumen und Beileidsbekundungen vor dem Lokal Kernerhöhe: Groß war die Anteilnahme nach dem Tod des beliebten Gastwirts. Foto: Archiv/Veigel
Blumen und Beileidsbekundungen vor dem Lokal Kernerhöhe: Groß war die Anteilnahme nach dem Tod des beliebten Gastwirts. Foto: Archiv/Veigel

Die Trauerfeier für den bekannten Heilbronner Gastronomen Lothar Hesser findet wie geplant am Freitag, 17. August, um 11 Uhr in der Wichernkirche in Heilbronn statt. Das teilt das evangelische Pfarramt auf Nachfrage von stimme.de mit.

Wie berichtet war der Leichnam von Hesser von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und obduziert worden, weil die genauen Todesumstände untersucht werden sollten. Es war eine Anzeige eingegangen, die sich gegen das SLK-Klinikum am Gesundbrunnen richtete.

Leichnam ist inzwischen freigegeben

Untersucht wird deshalb, ob im Krankenhaus Behandlungsfehler geschehen sein könnten. Deshalb war fraglich, ob die Trauerfeier wie vorgesehen stattfinden kann. Der Leichnam ist nach Stimme-Informationen inzwischen freigegeben worden.

Lothar Hesser, Wirt der urigen Gaststätte Kernerhöhe im Heilbronner Osten, war am Donnerstag vor zwei Wochen gestorben. Hesser soll eine Apfelschorle getrunken haben, in der sich eine Wespe befand und die er verschluckte - so berichten es seine Mitarbeiterinnen. Später klagte der Wirt laut deren Aussage über ein Brennen im Mundbereich, Anzeichen auf einen allergischen Schock habe es aber nicht gegeben. Hesser soll in den vergangenen Monaten an gesundheitlichen Problemen, vor allem Herzproblemen gelitten haben.

Todesermittlungsverfahrens kann länger dauern

Wann das Todesermittlungsverfahren abgeschlossen sein wird, ist offen. Verfahren, in denen es um die Frage geht, ob Behandlungsfehler zum Tod eines Menschen geführt haben, „dauern erfahrungsgemäß sehr lange“, sagt Christoph Meyer-Manoras, Sprecher der Heilbronner Staatsanwaltschaft.

 

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