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Heilbronner mit pikanten Aussagen bei "Too hot to handle" auf Netflix

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Tobias Klein aus Heilbronn nimmt an der ersten Staffel der deutschen Ausgabe von "Too hot to handle" teil - und plaudert direkt in Folge eins Intimes aus.

Die Kandidaten der deutschen Ausgabe von "Too Hot To Handle": Tobias Klein (obere Reihe, zweiter von links) umgeben von weiteren Schönheiten.
Die Kandidaten der deutschen Ausgabe von "Too Hot To Handle": Tobias Klein (obere Reihe, zweiter von links) umgeben von weiteren Schönheiten.  Foto: Paul Hepper/Netflix

Begeben sich junge Menschen im TV auf Partnersuche, so läuft das meist nach diesem Muster ab: Gutaussehende Jungs (muskulös, tätowiert) treffen auf gutaussehende Mädels (aufgebrezelt, hier und da operiert), sie kommen sich näher, auch körperlich, und das in traumhafter Umgebung (Villa, Strand). So hat das auch Tobias Klein erwartet. Der Heilbronner wurde via Instagram für ein Datingformat angefragt. Bei den Dreharbeiten gaukelte die Produktionsfirma den Teilnehmern zunächst vor, dass es sich um "Tropical Desire" (zu deutsch: tropisches Verlangen) handelt - ein Format, das es gar nicht gibt.


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Schon bald stellte sich heraus: die zehn Teilnehmer sind bei "Too hot to handle" (zu deutsch: zu heiß, um damit umzugehen) gelandet. Der Clou der Sendung: Es sollte absolute Enthaltsamkeit herrschen, denn Küsse und mehr verringern das Preisgeld für den Sieger. 

"Wir wurden mit dem Vorwand gelockt, Party zu machen und Spaß zu haben - relativ schnell wurde uns dann die Illusion genommen", sagt Tobias Klein lachend. Der Spaß kam trotz des Enthaltsamkeitsgebots nicht zu kurz, auch Annäherungen gab es, glaubt man den ersten Bildern auf Netflix. Beim Streamingdienst läuft das Format, das nach vier US-amerikanischen Staffeln nun erstmals in deutscher Ausführung daherkommt.

 

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Schwankungen in der Gefühlswelt der Teilnehmer

"Schon Staffel eins der US-amerikanischen Version hat mich als Zuschauer gepackt, es ist für das Genre ein sehr niveauvolles Format", sagt Klein. Und eines, das die liebeshungrigen Teilnehmer fordert. "Man hat sich schon darauf gefreut, vielleicht mal zu knutschen", sagt der 27-Jährige. Das gilt es ja eigentlich zu vermeiden. Wie damit umgehen? "Es gab Schwankungen." Haben Gruppenmitglieder doch mal eine Grenze überschritten, gab es deshalb keinen langanhaltenden Zoff. "Man freut sich nicht, wenn Geld vom Preispool abgezogen wird, aber kann es auch niemandem übel nehmen."

So ganz hat es offensichtlich nicht geklappt, auf Nähe und Zärtlichkeiten zu verzichten: Teilnehmerin Stella und Tobias Klein.
So ganz hat es offensichtlich nicht geklappt, auf Nähe und Zärtlichkeiten zu verzichten: Teilnehmerin Stella und Tobias Klein.  Foto: Paul Hepper/Netflix

Klein stand zum ersten Mal vor der TV-Kamera. Extrem ungewohnt sei das anfangs gewesen. Weitere Projekte will er nicht ausschließen. "Ich habe noch nichts in der Pipeline, bin aber offen, was die Zukunft angeht." Zunächst ist er gespannt, wie die deutsche Ausgabe ankommt. "Ich werde mir direkt alle Folgen reinziehen", sagt der hauptberufliche IT-Berater, der anschließend nochmals in Ruhe mit Freunden schauen will.

Einblicke ins Sexleben

Auch jene werden die pikanten und etwas hochmütigen Aussagen von ihm mitbekommen, die er bei seiner Vorstellung in Folge eins äußert. Kostprobe gefällig? "Es gibt das Vorurteil, das schöne Menschen dumm sind, aber ich bin eigentlich der lebende Beweis, dass es nicht so ist." Auch über Kleins Sexleben ist der Zuschauer schnell im Bilde: "Ich bin sehr gut im Bett. Ich hätte schon gerne jeden Tag Sex, wenn's geht mehrmals. One-Night-Stands sind ok, aber ich mag's mehr, wenn man längere Zeit miteinander zu tun hat - so ein, zwei Wochen, dann reicht's auch wieder." Seit Dienstag (28. Februar 2023) sind die zehn Folgen auf Netflix abrufbar.  

 

 

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