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Gelbkopfamazone lässt Böckingen-Süd seit Tagen keine Ruhe

  
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Mit ohrenbetäubenden Lauten dreht seit ein paar Tagen eine Gelbkopfamazone in Böckingen-Süd ihre Kreise am Himmel. Der Vogel gehört zur Familie der Eigentlichen Papageien. Die Fähigkeit, die menschliche Sprache nachzuahmen, macht sie zu einem begehrten Haustier.

Eine Gelbkopfamazone, auch Gelbscheitelamazone genannt, sitzt in einem Baum und versucht eine Walnuss zu knacken. Der Aufnahmeort ist nicht in Böckingen, sondern in Stuttgart. Foto: Archiv/dpa
Eine Gelbkopfamazone, auch Gelbscheitelamazone genannt, sitzt in einem Baum und versucht eine Walnuss zu knacken. Der Aufnahmeort ist nicht in Böckingen, sondern in Stuttgart. Foto: Archiv/dpa  Foto: Christoph Schmidt (dpa)

In Böckingen-Süd erfreuen seit einigen Tagen die unüberhörbaren Laute einer Gelbkopfamazone die Anwohner. "Sie sucht schreiend wohl eine Partnerin", mutmaßt Helga Mühleck. Die stellvertretende Leiterin des städtischen Grünflächenamts wohnt in dieser Gegend und beobachtet das kurzschwänzige Tier mit dem grünen Gefieder und dem gelben Kopf, wie es am Himmel kreist.

Von Stuttgart nach Heilbronn gekommen?

Nach Ansicht von Mühleck ist die Gelbkopfamazone entweder aus einem Käfig in Heilbronn entflohen oder sie hat sich vom Rosensteinpark in Bad Cannstatt den Neckar entlang auf den Weg nach Heilbronn gemacht.

In Stuttgart gibt es eine freilebende Population von Gelbkopfamazonen. Sie entstand im Jahr 1984 durch eine entflogene und einer 1985 ausgewilderten Gelbkopfamazone. Die Tiere gehören zur Familie der Eigentlichen Papageien und sind eine vom Aussterben bedrohte Art.


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