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CVJM-Flohmarkt im Hans-Rießer-Haus: Schätze und Raritäten besonders gefragt

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Der Flohmarkt des Heilbronner CVJM hat eine lange Tradition. Die Schlangen vor dem Hans-Rießer-Haus sind legendär. Auch in diesem Jahr findet der Flohmarkt zeitgleich mit dem Pferdemarkt statt.

Von Stefanie Pfäffle
Hauptverantwortliche Ronja Bergt hofft auf viele gute Spenden für den traditionellen CVJM-Flohmarkt.
Foto: Stefanie Pfäffle
Hauptverantwortliche Ronja Bergt hofft auf viele gute Spenden für den traditionellen CVJM-Flohmarkt. Foto: Stefanie Pfäffle  Foto: Pfäffle, Stefanie

Am letzten Februarwochenende wird der Pferdemarkt Heilbronn wieder tausende Besucher nach Heilbronn locken. Neben Käse-Eimern und Wurzelbürsten gehört seit Jahrzehnten auch eine Veranstaltung für wahre Schnäppchenjäger dazu − der CVJM-Flohmarkt im Hans-Rießer-Haus. Es kann aber nur verkauft werden, was vorher gespendet wurde und da hoffen die zahlreichen Ehrenamtlichen auf möglichst viele Raritäten und Schätze.

Er ist seit über 50 Jahren ein Klassiker im Veranstaltungskalender und an sich hat sich in all der Zeit auch nicht viel verändert. "Weil es aber irgendwann immer schwerer wurde, eine Halle zur Zwischenlagerung zu finden, haben wir das Sammelsystem angepasst", erklärt Ronja Bergt, die seit dem vergangenen Jahr gemeinsam mit ihrem Mann Marco die Leitung für das Mammutprojekt übernommen hat.


Abgegeben werden können die Spenden am Freitag, 16. Februar, von 16 bis 19 Uhr sowie am Samstag, 17. Februar, von 9 bis 16 Uhr direkt am Hans-Rießer-Haus. "Die Leute können direkt in den Hof fahren, dort stehen Helfer bereit zum Ausladen und dann geht es auf der anderen Seite wieder raus."

CVJM-Flohmarkt in Heilbronn: Kleidung und vieles mehr 

Alle Spenden werden im Anschluss nach Kategorien sortiert und auf den fünf Stockwerken verteilt. Es gibt Kleidung für Erwachsene und Kinder, Bücher, Spielwaren, Schallplatten/DVDs/CDs, Geschirr, Gläser, Rustikales, Bilderrahmen und Bilder, Edeltrödel, Taschen und kleine Elektronikartikel. Allerdings werden manche Waren einfach nicht mehr nachgefragt und da bittet der CVJM, diese auch nicht zu bringen. "Wir haben halt viel Laufkundschaft vom Pferdemarkt, da kauft sich keiner einen Bildschirm", erklärt Ronja Bergt.


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Nicht verkauft werden beim Flohmarkt etwa Schuhe, Teppiche, Surfbretter und Skier, Nähmaschinen und VHS-Kassetten, Weihnachtsschmuck, Matratzen und Möbel. Ausnahmen bilden sogenannte weiße Ware wie Kühlschränke oder Kinderwagen.

An den beiden Verkaufstagen, Samstag, 24. Februar, von 13 bis 17 Uhr sowie Sonntag, 25. Februar, von 12 bis 16 Uhr sind 80 bis 100 Helfer im Einsatz. "Manche kommen auch von weiter weg zurück nach Heilbronn, um dabei zu sein, weil es einfach Spaß macht und eine lange Tradition hat." Die Listen vollzubekommen, sei bisher kein Problem gewesen, kommen doch durch die CVJM-Freizeiten, in die auch ein Teil des Erlöses fließt, immer wieder neue potenzielle Helfer nach. "Das ist ein richtiges Generationenprojekt, Großeltern sind genauso dabei wie Enkel."

Wenn es dementsprechende Spenden gibt, wird es auch wieder eine Versteigerung der besonderen Schmuckstücke geben. Ansonsten haben die Helfer oft jahrelange Erfahrung in ihrem Bereich und legen die Preise für jedes einzelne Stück fest. Und wer sich vom kruschteln ein bisschen ausruhen möchte, kann das im Café bei Kaffee und Kuchen tun.

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