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Beschuldigter im Heilbronner Totschlagsprozess bleibt in Untersuchungshaft

  
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Wegen einer versäumten Frist ist im Juni der Prozess gegen einen 32-Jährigen Heilbronner geplatzt. Der Beschuldigte bleibt aber in Untersuchungshaft.

Der wegen versuchten Totschlags angeklagte Heilbronner bleibt in Untersuchungshaft. Das hat das Oberlandesgericht Stuttgart jetzt angeordnet. Der Prozess vor dem Heilbronner Landgericht ist Ende Juni geplatzt, weil die Schwurgerichtskammer die dreiwöchige Unterbrechungsfrist im laufenden Prozess nicht einhalten konnte.

Grund dafür ist, dass der Rechtsanwalt des Angeklagten sich am letztmöglichen Verhandlungstag krankgemeldet und auch keinen Ersatz geschickt hat. Zu prüfen war deshalb, ob der Beschuldigte aus Fristgründen aus der Untersuchungshaft entlassen werden muss. Der Prozess wird voraussichtlich im September neu aufgerollt.


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