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Sinkende Zahlen bei irregulärer Migration und Asylanträgen als wichtiges Signal

  
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Viele Menschen in der Region Heilbronn und ganz Deutschland wünschen sich weniger Zuwanderung. Die Maßnahmen der Politik zeigen Wirkung, aber der AfD nimmt das nicht den Wind aus den Segeln, meint unsere Autorin.


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Die Zuwanderung deutlich zu begrenzen, ist eine zentrale Forderung von einem Großteil der Bevölkerung. Dem kommt die Politik durch Grenzkontrollen nach. Die von Kritikern geäußerte Befürchtung, dass mit den Überprüfungen von Fahrzeugen und Personalausweisen die Reisefreizügigkeit im Schengenraum massiv beschnitten wird, bewahrheitet sich nicht.

Weniger Zuwanderung nach Deutschland und in die Region Heilbronn

Was sich zeigt: Der Zustrom von Menschen nach Deutschland und damit nach Baden-Württemberg und in die Region Heilbronn-Hohenlohe nimmt ab. Die Migration geht zurück. Die Zahl der Asylanträge sinkt. Für viele Menschen im Land ist das ein wichtiges Signal. Diese Entwicklung geht nicht allein auf die Grenzkontrollen zurück. Die veränderte politische Lage in Syrien spielt eine Rolle, genauso Abkommen mit Staaten wie Tunesien und Libyen. Zurzeit ist kaum noch etwas von gefährlichen Einreiseversuchen übers Mittelmeer zu hören.

Eine härtere Migrationspolitik hält Menschen von Deutschland fern. Ein anderes Ziel verfehlt sie. Sie nimmt der AfD nicht den Wind aus den Segeln. In Umfragen steht die rechtsextremistische Partei gut da; bei der jüngsten Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen fuhr sie ein starkes Ergebnis ein. Um die AfD zurückzudrängen, braucht die politische Mitte eine neue Strategie. 


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