Katastrophenschutzübung in Heilbronn: Sperrungen und Verkehrsbehinderungen am Samstag
Heilbronn probt am 17. Mai bei einer Katastrophenschutzübung den Ernstfall. Simuliert wird ein großflächiger Hochwasser-Einsatz. Autofahrer müssen sich auf Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen.
Die Stadt Heilbronn übt am Samstag, 17. Mai, für den Ernstfall. Rund 400 Rettungskräfte werden dann den Einsatz bei einem „extremen“ Hochwasser simulieren. Zuletzt übten Heilbronner Einsatzkräfte einen Ammoniak-Alarm im Kraftwerk.
Während der anstehenden Übung im Mai kommt es im Stadtgebiet zu einigen Streckensperrungen. Worauf sich Bürger und Autofahrer einstellen sollten.
Rettungskräfte üben Hochwasser-Einsatz in Heilbronn – mehrere Sperrungen
Bei der großangelegten Katastrophenschutzübung in Heilbronn werden hunderte Kräfte von Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdiensten im Einsatz sein, informiert die Stadt in einer Mitteilung. Während der Übung, bei der am 17. Mai eine Hochwasser-Lage trainiert werde, sei von 7.30 Uhr bis zum frühen Nachmittag mit einem erhöhten Aufkommen an Einsatzfahrzeugen in Heilbronn und mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
So sei etwa der Geh- und Radweg bei den Sportanlagen zwischen Erwin-Fuchs-Brücke und Otto-Konz-Brücke ab 6 Uhr gesperrt. Alternativrouten stehen laut Angaben der Stadt Heilbronn über Badstraße und Theresienstraße sowie auf der anderen Seite des Neckarkanals zur Verfügung.
Katastrophenschutzübung in Heilbronn: Halteverbot und Verkehrsbehinderungen
In der Heilbronner Bahnhofsvorstadt werde die Mozartstraße zwischen Frankfurter Straße und Roßkampffstraße gesperrt. Während der Übung bestehe hier absolutes Haltverbot, teilt die Stadt mit.
Anlieger, die am Samstag ihr Auto benötigen, sollten dieses vorab außerhalb der Sperrzone parken, heißt es weiter. Zudem könne es rund um die Stauwehrhalle in Heilbronn-Horkheim zu Behinderungen durch an- und abfahrende Einsatzfahrzeuge kommen.

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