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Ipai-Chef vor Spatenstich mit Bundeskanzler Merz: „Wichtiger Meilenstein auf unserem Weg“

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Der Innovationspark Künstliche Intelligenz (Ipai) bekommt einen  Campus bei Heilbronn-Neckargartach. Mit einer Feierstunde mit Bundeskanzler Friedrich Merz  und Ministerpräsident Winfried Kretschmann beginnen offiziell die Hochbauarbeiten. Das sagt der Ipai-Chef vorab.


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Der Innovationspark Künstliche Intelligenz (Ipai) bekommt seinen Campus bei Heilbronn-Neckargartach. Kreisrund soll das Areal im Endausbau sein, mit einem ersten Bauabschnitt geht es los. Es entstehen unter anderem die Mobilitätszentrale, Büros, Räume zur Forschung und auch ein Restaurant. Vorab äußert sich Ipai-Geschäftsführer Moritz Gräter per E-Mail über die Ipai-Pressestelle. 

Mit der Entwicklung ist Moritz Gräter „sehr zufrieden“. Über 90 Unternehmen gehören dem Netzwerk an, das es schon gibt. Ein erstes Gebäude, Ipai-Spaces genannt, befindet sich im Areal Wohlgelegen am Neckar. Dort befindet sich auch ein Besucherzentrum.

Erster Spatenstich für den Ipai-Campus in Heilbronn mit Bundeskanzler Merz

Der symbolische erste Spatenstich hat für Moritz Gräter einen hohen Stellenwert. Er bezeichnet die Feierstunde als den nächsten „wichtigen Meilenstein auf unserem Weg in die Skalierung unserer Ipai-Plattform“. Bebaut werden sollen langfristig 30 Hektar. Mit 5000 Menschen, die dort arbeiten, rechnet der Ipai-Geschäftsführer. „Mit dem Spatenstich für den Ipai-Campus wird nun die globale Vision des Ipai physisch greifbar“, heißt es in der E-Mail der Pressestelle.


Zum ersten Bauabschnitt gehören unter anderem das Mobilityhub mit Parkplätzen und einer möglichen Landezone für Drohnen. Auch ein Bürogebäude sowie ein Zentrum für Innovationen und Start-ups entsteht. „Die Fertigstellung der ersten Gebäude erwarten wir bereits gegen Ende 2027, Anfang 2028.“

Woher kommt der Strom für die KI? Das sagt Ipai-Geschäftsführer Moritz Gräter

Künstliche Intelligenz benötigt Strom. „Nachhaltigkeit ist ein zentrales Prinzip des Ipai-Campus – ökologisch, technologisch und gesellschaftlich“, so Moritz Gräter. Begrünte Flächen, Photovoltaik, Regenwassernutzung und recycelte Materialien gehören den Angaben zu Folge zur Grundausstattung. „Ziel ist es, ein Quartier zu schaffen, das Ressourcen schont und langfristig wirkt.“ Im Laufe der kommenden Bauabschnitte solle der Ipai-Campus daher selbst zur Deckung seines Strombedarfs beitragen, etwa durch Photovoltaik-Anlagen.

An anderer Stelle hatte ein Ipai-Verantwortlicher bereits angedeutet, dass der Campus auch ein Fleischwerk der Schwarz-Gruppe angeschlossen werden und von dort Wärme bekommen soll. Der Ipai wird maßgeblich finanziert von der Dieter-Schwarz-Stiftung, auch das Land investiert 50 Millionen Euro. Die Dieter-Schwarz-Stiftung steht auch hinter dem großen Ausbau des Bildungscampus Heilbronn.


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