Heilbronn soll sicherer werden – Polizei überprüft knapp 200 Personen
Ein großes Aufgebot von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst hat die Einhaltung der Waffenverbotszone in Heilbronn kontrolliert. Das ist die Bilanz.
Mit einem Schwerpunkteinsatz am Heilbronner Marktplatz und am Hauptbahnhof hat die Polizei am Dienstagnachmittag die Einhaltung des Waffenverbots in den dortigen Bereichen kontrolliert. Dabei seien 185 Personen überprüft worden, teilen Polizeipräsidium, Bundespolizeidirektion Stuttgart und Stadt Heilbronn in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
Polizei kontrolliert Einhaltung der Waffenverbotszone: Heilbronn soll sicherer werden
Verstöße gegen das Waffenverbot wurden demnach keine festgestellt. Vier Personen waren zur Aufenthaltsermittlung durch andere Behörden ausgeschrieben, gegen eine Person lag ein Haftbefehl vor. Zudem stellten die Einsatzkräfte Verstöße gegen das Tabakgesetz fest.

Eine Person beleidigte die eingesetzten Kräfte und muss daher mit einer Anzeige rechnen. Eine weitere Person versuchte beim Erkennen der Einsatzkräfte zu flüchten. Der Fluchtgrund war schnell gefunden, heißt es in der Mitteilung: Der Mann hatte mehr als 100 Gramm Haschisch und mehrere Verkaufseinheiten Marihuana bei sich.
Die Aktion wurde federführend vom Polizeipräsidium geleitet. Neben den Kräften des Präsidiums beteiligten sich Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Heilbronn sowie Beamte der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei. Die Kontrolle stand im Zusammenhang mit einer Kooperationsvereinbarung.
Stadt Heilbronn, Innenministerium und Polizeipräsidium unterschreiben Kooperation
Am vergangen Donnerstag, 17. Oktober, wurde die Kooperationsvereinbarung "Sicheres Heilbronn" durch den Heilbronner Polizeipräsidenten Frank Spitzmüller, Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl und Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel unterzeichnet.

Die aktuelle Kooperationsvereinbarung soll die gleichnamige Sicherheitskonzeption aus dem Jahr 2023 fortsetzen und so die Sicherheit in der Stadt, aber auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken.

Stimme.de