Flüchtlinge in Heilbronn werden in Hotel und Pension untergebracht
Wegen des weiterhin hohen Bedarfs an Wohnraum für Geflüchtete muss die Stadt Heilbronn ihr Platzangebot erweitern. Der Gemeinderat hat dafür beschlossen, ein Hotel sowie eine Pension anzumieten.
Aufgrund des anhaltenden Bedarfs an Wohnraum für Geflüchtete ist eine Erweiterung des Platzangebotes in der Stadt Heilbronn erforderlich. Bis Ende 2025 sollen 650 Betten dazukommen. Der Gemeinderat der Stadt Heilbronn hat jetzt weitere Weichen gestellt. Das „Hotel Arkade“ in der Weinsberger Straße 29 und die „Pension Arkade“ in der Stuttgarter Straße werden angemietet, wie die Pressestelle mitteilt.
Neue Flüchtlingsunterkünfte in Heilbronn: Stadt lädt zu Informationsveranstaltung
Am Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, lädt die Stadt Heilbronn Anwohner zu einer Informationsveranstaltung in das Gemeindehaus der „Gemeinde Gottes Heilbronn“ in der Dammstraße 55 ein, um über die Einrichtung und den Betrieb der beiden Unterkünfte zu informieren.

Bürgermeisterin Agnes Christner und Achim Bocher, Leiter des städtischen Amts für Familie, Jugend und Senioren, erläutern die Strategie der Unterbringung geflüchteter Menschen in Heilbronn und die Planungen für die beiden neuen Unterkünfte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stimme.de
Kommentare
Jürgen Mosthaf am 15.11.2024 21:58 Uhr
In Heilbronn herrscht ein großer Mangel an bezahlbarem Wohnraum und sozialen Wohnungen. Wie erklärt man einer normalen Familie mit Durchschnittseinkommen auf Wohnungssuche, dass Menschen bei uns in Hotels untergebracht werden. Wohnung, Essen, Heizung, Bargeld zum Einkaufen für jede Person, Krankenversorgung, dies alles bezahlt nicht der deutsche Staat sondern jeder Einzelne der Tag für Tag zur Arbeit geht und für diese Dinge und auch die gleiche Dinge für sich und seine Familie selbst aufkommen muss. Das gefährdet seit nahezu 10 Jahren den sozialen Frieden hier in Deutschland. So kann man ein Land auch destabilisieren. Die Folge ist ein unaufhaltsamer Rechtsruck in der Bevölkerung. Inzwischen redet auch schon die CDU wie die AfD von Kürzungen der Asylleistungen, Abschiebungen und Zurückweisungen an der Grenze. Die Stadt Heilbronn täte gut daran den Zustrom an Flüchtlingen nicht zu fördern. Wenn der Staat sich nicht zu allererst um seine Bürger kümmert, werden diese über kurz oder lang nicht bereit und auch nicht mehr wirtschaftlich in der Lage sein sich um die Menschen in unserer Gesellschaft zu kümmern die auf diese Unterstützung dringend angewiesen sind. Inzwischen geht über die Hälfte des Bruttoarbeitslohnes an den deutschen Staat. Besonders in den unteren Lohngruppen ist dies sehr, sehr schmerzhaft. Das trifft die Menschen vor allem in Dienstleistung und im Handwerk, Menschen die unser Land am Laufen halten. Und in der deutschen Industrie werden hochbezahlte Arbeitsplätze immer mehr in Konkurrenz mit Ländern treten die mehr für weniger Knete leisten.
Jürgen Mosthaf
Willi Peter Wioska am 15.11.2024 18:27 Uhr
Was für ein Schwachsinn !! Wohin soll das Führen und wo soll das denn enden??
Bei aller Toleranz und Sozialgefühl, aber jetzt muss damit Schluss sein!
Jörg Maucja am 14.11.2024 18:26 Uhr
Supi...
Ich möchte auch ins Hotel..
Oder die vielen obdachlosen in Heilbronn.
Die dürfen nicht..
Na ja..
Am 23.2.25 ist Bundestagswahl.
Da weiss ich schon ,was ich wähle..
Und da hilft auch kein verbieten dieser Partei