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Ex-Hurrikan "Kirk": So sehr hat der Sturm in Heilbronn und der Region gewütet

  
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Ex-Hurrikan "Kirk" hat heftige Sturmböen über Heilbronn und die Region gebracht, zeitweise fuhr die Stadtbahn nicht. Wie schlimm war es? Die Feuerwehr zieht Bilanz.


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Ex-Hurrikan "Kirk" ist über Baden-Württemberg gefegt. Auch im Heilbronner Raum und im Hohenlohekreis musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. So ist die Sturm-Bilanz für die Region.

Ex-Hurrikan "Kirk" fegt über Heilbronn: Baum stürzt auf Oberleitung

In der Nacht auf Donnerstag und am Morgen waren die Feuerwehren in der Heilbronner Region und im Hohenlohekreis im Dauereinsatz: Vor allem umgestürzte Bäume sorgten für Verkehrsbehinderungen. In Heilbronn musste am Morgen der Stadtbahnverkehr eingestellt werden, nachdem ein Baum auf eine Oberleitung gestürzt war. Betroffen waren die Linien S4, S41 und S42 zwischen Heilbronn Pfühlpark und Öhringen Cappel.

Zudem sind Bäume auf Autos gekracht: Einmal in Abstatt und einmal in Wüstenrot. Verletzt wurde niemand, wie die Feuerwehr auf Stimme-Nachfrage mitteilte. Insgesamt habe die Feuerwehr im Landkreis Heilbronn 20 Mal ausrücken müssen.


Sturm fegt über Hohenlohe: "Viele Bäume sind geschwächt"

Im Hohenlohekreis habe es ebenfalls "hohe Einsatzzahlen" gegeben, wie Kreisbrandmeister Torsten Rönisch auf Stimme-Nachfrage sagt. Eine genaue Zahl könne er aktuell nicht sagen. Verletzte habe es keine gegeben. 

Wie auch in Heilbronn sei die Feuerwehr in der Nacht vor allem wegen umgestürzter Bäume im Einsatz gewesen. Rönisch wundert das nicht, wie er sagt. "Viele Bäume sind sehr geschwächt, beispielsweise auch durch den Borkenkäfer." Das Wurzelwerk halte dadurch stärkeren Stürmen nicht mehr stand. 

Aktuell sei die Lage wieder ruhig, so Rönisch. Die Feuerwehr behalte das Witterungsgeschehen allerdings weiterhin im Blick.


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