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Weiterbildung auf Bildungscampus Heilbronn: Darum will ETH Zürich mit Region ins Gespräch kommen

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Berufliche Weiterbildung, Kompetenzerweiterung: Wie umfangreich die Fortbildungsangebote auf dem Bildungscampus in Heilbronn sind, zeigen Akteure beim Upskill Summit. Auch ein neuer ist vor Ort.

Weiterbildung: Auch darum geht es den Akteuren auf dem Bildungscampus Heilbronn.
Weiterbildung: Auch darum geht es den Akteuren auf dem Bildungscampus Heilbronn.  Foto: Kunz\, Christiana

Der Bildungscampus Heilbronn ist Anlaufstelle für Forschung, aber auch in Sachen Weiterbildung ist er eine der zentralen Anlaufstellen in der Region. Was alles möglich ist, haben bei der Veranstaltung Upskill Summit das Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW Cas), das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), die Hochschule Heilbronn, der Campus Heilbronn der Technischen Universität München (Tum) und die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich präsentiert. Wobei die ETH erst dabei ist, ihre Angebot aufzubauen.

Die Schweizer sind mit einem Büro in der Stadt vertreten und wollen in gut einem Jahr mit ersten Professuren angesiedelt sein. In Zürich hat die ETH Weiterbildungsangebote, auch in Heilbronn soll es solche langfristig geben.

Nicht in Konkurrenz: Das plant die ETH Zürich in der Region Heilbronn

„Wir wollen nicht in Konkurrenz zu den bestehenden Akteuren treten“, sagt Yvonne Schröder von der ETH. Deshalb wollen die Eidgenossen auch nicht mit einem fertig entwickelten Programm in Heilbronn aufschlagen, sondern die Angebote gemeinsam mit den Menschen vor Ort auf die Beine stellen. „Wir wollen spüren, was die Region benötigt“, sagt sie. Die Schweizer hören sich derzeit mit einer Online-Umfrage zum Bedarf um.

Auch die Hochschule zeigt mit ihrem Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen (Hill) Präsenz –  jene Einrichtung, die am längsten mit Fortbildungsangeboten in der Region vertreten sein dürfte. „Unser Fokus liegt auf On-the-job-Projekten“, zeigt Hill-Geschäftsführer Martin Tettenborn die Stoßrichtung auf.

Die anderen Akteure sieht er beim Upskill Summit nicht als Konkurrenten an: Wichtig sei, dass man sich als Netzwerk präsentiere. Mit dieser Einschätzung ist er nicht allein. Als „großartig“ bewertet Conny Mayer-Bonde die Veranstaltung. „Alle Akteure vernetzen sich und zeigen ihre Kompetenzen“, so die Direktorin des DHBW Cas.


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