Heilbronner Parkhotel-Manager: So lief der Besuch der DFB-Stars ab
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft verbrachte vor ihrem Luxemburg-Spiel rund 24 Stunden in Heilbronn. Der Hoteldirektor zieht eine positive Bilanz – trotz spontaner Aktionen und hoher Anforderungen.
Geschäftsführer Marcel Küffner ist froh, mal durchschnaufen zu können. Die deutsche Nationalmannschaft ist wieder aus Heilbronn und dem Parkhotel abgereist, die DFB-Fußballer haben auf dem Heimweg in Sinsheim noch Luxemburg mit 4:0 zerlegt.
Verglichen mit den 90 Minuten war also der Aufenthalt in Heilbronn sogar eher der Haupt-Act.
DFB-Nationalmannschaft residiert im Parkhotel Heilbronn: Gastgeber zeigt sich begeistert
Wie finden Sie als Gastgeber die DFB-Fußballer?
Marcel Küffner: Es war für uns toll, eine Nationalmannschaft hat man nicht alle Tage zu Gast. Die Jungs haben sich super wohl gefühlt, die haben viel Spaß gehabt. Die Zimmer, vor allem die Matratzen, wurden sehr gelobt.
Aber es ist ja auch eine Menge Arbeit?
Marcel Küffner: Das war im Vorfeld alles super organisiert. Die Crew, die Security, das ganze Drum und Dran, alle waren sehr zufrieden. Manches war im Vorfeld auch nicht bekannt, wie der Spaziergang durch den Park, das war dann schon krass, aber die Polizei hat echt super reagiert.
Strenge Ernährungsvorgaben: Heilbronner Küchenchef arbeitet eng mit DFB-Team zusammen
Gab es spezielle Wünsche?
Marcel Küffner: Ja, vor allem was das Kochen und die Vorgaben bei der Ernährung angeht. Unser Küchenchef Mario Lutz hat mit den DFB-Köchen gut zusammen gearbeitet, die haben schon genau darauf geachtet, dass die Kalorien und die Zusammensetzung des Essens stimmen.
Es wurde wohl auch im Parkhotel Fußball gespielt. Ist etwas zu Bruch gegangen?
Marcel Küffner: Nein, es ist nichts kaputt gegangen. Wir mussten einige Scheiben im Wellness-Bereich zwar abkleben, aber nicht ersetzen.
Mit Herz und Luftballons: Persönlicher Empfang hinterlässt bleibenden Eindruck
Nach den Hochspringern nun der DFB: Nennen Sie sich jetzt „Sporthotel Heilbronn“?
Marcel Küffner: Der DFB ist auf uns zugekommen, auch in diesem hochprofessionellen Bereich geht viel über Mundpropaganda. Heilbronn bleibt in guter Erinnerung, das haben sie uns zum Abschied gesagt, und dass es sicher nicht das letzte Mal war. Wir machen das gern und mit Herz. Beispielsweise der Torbogen am Empfang mit den Luftballons, das ist sehr gut angekommen.