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Von den drei Kandidatenvorstellungen in Oberstenfeld gibt′s jeweils ein Video

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Die Gemeinde Oberstenfeld hat Mitschnitte der drei Informationsveranstaltungen auf You Tube gestellt. Bisher sind dreistellige Klickzahlen erreicht worden.


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Dass es auch anders geht als in Talheim, hat Oberstenfeld bewiesen. Ohne restriktive Einschränkungen für die mediale Berichterstattung ist dort die offizielle Kandidatenvorstellung zur Bürgermeisterwahl Mitte Oktober über die Bühne gegangen. Für das Spitzenamt der Gemeinde im Kreis Ludwigsburg hatte es nur einen Kandidaten gegeben – doch ungeachtet des Mangels anderer Bewerber, hat die Gemeinde das ursprünglich geplante Programm durchgezogen. Der Kandidat stellte sich den Bürgern in allen drei Ortsteilen jeweils an Infoabenden vor – bei deren medialen Begleitung die Gemeinde sogar einen neuen Schritt ging: So wurden die drei gut besuchten Versammlungen jeweils mit Video- und Audiotechnik aufgenommen.

Kandidatenvorstellung in Oberstenfeld: Besucher wurden zuvor über die Aufnahme informiert

Die Mitschnitte wurden über den gemeindeeigenen Account auf der Video-Plattform Youtube veröffentlicht. „Bürger, die nicht an der Kandidatenvorstellung teilnehmen können, haben so trotzdem die Möglichkeit, sich über den Bewerber zu informieren“, hatte der stellvertretende Bürgermeister Michael Meder für das Format geworben.

Videoaufnahmen wurden in Oberstenfeld bei der Präsentation des Kandidaten zur Bürgermeisterwahl angefertigt und veröffentlicht. Hier im Bild: Bewerber Kai Kraining (l.), der vor Aufnahmestart mit Moderator Michael Meder,  stellvertretender Bürgermeister von Oberstenfeld, letzte Absprachen trifft.
Videoaufnahmen wurden in Oberstenfeld bei der Präsentation des Kandidaten zur Bürgermeisterwahl angefertigt und veröffentlicht. Hier im Bild: Bewerber Kai Kraining (l.), der vor Aufnahmestart mit Moderator Michael Meder, stellvertretender Bürgermeister von Oberstenfeld, letzte Absprachen trifft.  Foto: Bernd Günther

Die Besucher im Saal wurden zuvor über die Aufnahme informiert. Die Kameraperspektive sei aber so gewählt, dass die Bürger, die in der Fragestunde ans Mikrofon treten, nicht im Bild auftauchten, versicherte Meder. Die Fragen der Bürger, die sie mit Nennung ihres Namens stellten, sind indes im Mitschnitt zu hören. Die einstündigen Filmchen sind auch jetzt – nach der Wahl – noch im Internet abrufbar; und erfreuen sich bisher dreistelliger Klickzahlen.

Ungeachtet der Pressefotografen verschiedener Medien, die etwa im Ortsteil Oberstenfeld im Saal zugegen waren und uneingeschränkt ihrer Arbeit nachgehen konnten, ist die Bedienung des Social-Media-Kanals nicht nur ein mediales Bonmont. Eine Kandidatenvorstellung soll größtmögliche Aufmerksamkeit erlangen können, in allen Altersgruppen – schließlich gehe es auch darum, eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen, gibt man sich in Oberstenfeld überzeugt.

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