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Einblicke in Tripsdrill-Baustelle: Wellnessoase am Wildparadies nimmt Form an
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Für und zehn Millionen Euro baut der Erlebnispark Tripsdrill einen Wellness- und Gastronomiebereich am Wildparadies. In den sechs Monaten seit dem Spatenstich hat sich einiges auf der Baustelle bei Cleebronn getan.
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Noch ist viel Fantasie nötig, um sich vorzustellen, was gerade auf dem eingezäunten Gelände neben dem Wildparadies Tripsdrill in Cleebronn entsteht. Betonwände, Stahlkonstruktionen und Baufahrzeuge prägen das Bild. Regenwasser sammelt sich in Pfützen auf dem Boden. „Im Moment sehen Sie sehr viel Beton, aber genau das macht die Baustelle so spannend“, meint Bauleiterin Melissa Yulafci von der Firma List Bau aus Stuttgart. Denn wo jetzt karge graue Fläche ist, bleibt auch Raum für Gestaltung.
Mit viel Liebe zum Detail soll hier eine Erlebnisgastronomie im Stil eines historischen Bauernhofs sowie ein Wellnessbereich mit Schwimmbad entstehen. Die Skizzen, die für alle Besucher sichtbar am Bauzaun angebracht sind, geben eine Vorahnung auf die urige, gemütliche Atmosphäre, die der Park getreu dem Motto „Schwaben anno 1880“ anstrebt. Mit Kosten von rund 10 Millionen Euro und einer 12 000 Quadratmeter großen Fläche handelt es sich nach eigener Aussage um das bislang größte Bauprojekt des Erlebnisparks Tripsdrill.
Tripsdrill-Baustelle am Wildparadies: Außenpool wird mit Kran angehoben
Ausgestattet mit Helm, Warnweste und Gummistiefeln stapfen die geladenen Pressevertreter durch die matschige Erde, um zu sehen, was sich seit dem Spatenstich im April auf der Baustelle getan hat. „Momentan steht das erste und zweite Untergeschoss des Wellnessgebäudes“, erklärt Melissa Yulafci. Das beherbergt künftig eine Sauna mit Eisbrunnen sowie drei Pools. Badegäste sollen über eine Schleuse zwischen Innen- und Außenbecken wechseln können, ohne das Wasser zu verlassen. Die Infrastruktur mit Gruben und eingelassenen Treppen ist bereits erkennbar.
Tripsdrill-Angebot für mehrtägige Besuche erweitern
Neben einem Bade- und Saunabereich und einem Restaurant sind in dem Komplex eine Bar, Vinothek, ein Tante-Emma-Laden, ein Innenspielplatz für Kinder, ein äußerer Wasserspielplatz sowie Tagungsräume geplant. Laut Geschäftsführer Stefan Seipel soll es Tripsdrill auch für mehrtägige Besuche attraktiv machen. Gucklöcher bieten Besuchern Einblicke in die Baustelle.
An diesem Tag wird das Außenbecken des Schwimmbads in seine Position gehoben. Im Rahmen eines nächtlichen Schwertransports war die massive Lieferung zuvor nach Tripsdrill gelangt. Eine echte Herausforderung, wie die Bauleiterin berichtet. Es ist ein eindrucksvoller Anblick, als das 4,5 Tonnen schwere Kunststoffkonstrukt mithilfe eines 300-Tonnen-Geländehydraulikkrans in die Luft gehoben und unter den aufmerksamen Augen der Bauarbeiter in die passgenaue Grube gehievt wird. Der Vorgang erfordert höchste Präzision. „Das Einsetzen des Außenbeckens ist für uns ein echter Meilenstein“, betont Yulafci.
Im Becken ist Platz für rund 54 Kubikmeter Wasser, das entspricht etwa 350 Badewannen. Massagedüsen und Beleuchtung für die Schwimmbecken sind schon installiert. „Jetzt fragen Sie sich, wo ist die ganze Technik? Die ist unter uns“, sagt Melissa Yulafci. Im Keller ist die Vorrichtung zur Steuerung und Wasseraufbereitung untergebracht. Zur Desinfektion des Wassers soll Kochsalzlösung zum Einsatz kommen – das komme ohne viel Chemie aus und sei umweltfreundlicher.
Wellnessoase für Übernachtungsgäste vom Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn
Der unterirdische Tunnel, der die zugehörige Rezeption und die Erlebnisgastronomie verbindet, ist auch schon ausgehoben. Im angegliederten Restaurantbereich mit Außenterrasse entstehen insgesamt 300 Sitzplätze. Während die Wellnessoase Übernachtungsgästen der Baumhäuser und Schäferwagen vorbehalten ist, will die Parkleitung mit dem Lokal auch Besucher von Auswärts ansprechen, zum Beispiel Radfahrer auf der Durchfahrt. In dem Komplex entsteht zudem ein Kinderspielplatz. Wie der aussehen wird, daraus macht die Tripsdrill-Leitung noch ein Geheimnis.
Die Bauarbeiten liegen laut Parkleitung weitgehend im Zeitplan. Ab Mitte Oktober geht es mit dem Erdgeschoss weiter, in dem die Rezeption angesiedelt ist. Der Aushub sei erfolgt, obwohl während der Baggerarbeiten massiver Fels in der Erde gefunden wurde. Auch im Winter wird durchgeschafft, damit im ersten Quartal 2026 planmäßig der Rohbau abgeschlossen ist.
Mitte nächstes Jahres sollen Sauna und Wellnessbereich fertig werden, die Erlebnisgastronomie ein Jahr später. Wenn alles gut geht, eröffnet der neue Bereich nach zwei Jahren Bauzeit im Frühjahr 2027.
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