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„Furchtbarer Vorfall“
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„Eine Tragödie“: Bürgermeister von Bad Friedrichshall nach tödlichen Schüssen betroffen

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Ein Maskierter soll in Bad Friedrichshall-Kochendorf zwei Männer erschossen und einen weiteren lebensgefährlich verletzt haben. Der Bürgermeister der Stadt, Timo Frey, spricht von einem „furchtbaren Vorfall“. 


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Ein Maskierter erschießt in einer Firma in Bad Friedrichshall-Kochendorf (Landkreis Heilbronn) zwei Männer, ein weiterer wird lebensgefährlich verletzt. Die „Heilbronner Stimme“ berichtet im Liveticker über den Großeinsatz in Kochendorf am Dienstagabend. Der Bürgermeister der Stadt, Timo Frey (CDU), hat sich zu der Bluttat geäußert. Er macht sich am Dienstagabend ein Bild von der Lage direkt vor Ort. 


„Furchtbarer Vorfall“: Bürgermeister von Bad Friedrichshall reagiert auf die tödlichen Schüsse

Der Bad Friedrichshaller Bürgermeister Timo Frey erklärt gegenüber der „Heilbronner Stimme“: „Auf dem Gelände einer örtlichen Firma ist ein furchtbarer Vorfall geschehen, mit zwei Toten und einem Schwerverletzten. Die Ermittlungen laufen noch“. 

„Das ganze Mitgefühl gilt den Betroffenen und Angehörigen sowie den Mitarbeitern der Firma“, so Frey weiter. Eine Gefahr für die Bevölkerung könne jedoch ausgeschlossen werden. „Der oder die Täter müssen jetzt möglichst schnell dingfest gemacht werden.“ Wenige Stunden nach dem Interview kann ein Tatverdächtiger von der Polizei gefasst werden.

Die Nachricht zu den tödlichen Schüssen habe ihn am Rathaus erreicht. Frey: „ Alle Blicke sind darauf gerichtet, die Tat und die Hintergründe schnell aufzuklären und den Betroffenen und Angehörigen der Opfer beizustehen.“

Der Bad Friedrichshaller Bürgermeister Timo Frey ist nach den Schüssen in Kochendorf betroffen.
Der Bad Friedrichshaller Bürgermeister Timo Frey ist nach den Schüssen in Kochendorf betroffen.  Foto: Ralf Seidel/Heilbronner Stimme/Screenshot Facebook

„Eine Tragödie“: Bad Friedrichshaller Bürgermeister nach tödlichen Schüssen betroffen

Die Angehörigen der Opfer, die allesamt Mitarbeiter der Firma seien, würden nun betreut. „Es ist eine Tragödie, die sich hier abgespielt hat“, erklärt der Bürgermeister gegenüber der „dpa“. Er habe einen Gesellschafter der Firma kontaktiert und ihm mitgeteilt, wenn die Verwaltung unterstützen könne, werde sie dies tun.

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Unklar sei aber, wie diese Unterstützung aussehen könnte. Das betroffene Unternehmen kenne er als „sehr gut geführtes Haus“. Die Firma sei in der Region bekannt und ein größerer Arbeitgeber. Nach seiner Schätzung arbeiteten bis zu 400 Menschen bei den Unternehmen. 

Großeinsatz nach tödlichen Schüssen in Kochendorf 

Die Polizei ist am Dienstagabend im Großeinsatz. Der Täter ist flüchtig. Die Fahndungsmaßnahmen laufen auf Hochtouren. Hierzu ist auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK), Rettungskräfte, Notfallseelsorge und die Feuerwehr sind ebenfalls vor Ort. 

Bislang sind erst wenige Informationen durch die Polizei bestätigt – zahlreiche Fragen sind nach den tödlichen Schüssen in Kochendorf noch offen. Erst fünf Stunden nach der Tat kann ein Tatverdächtiger festgenommen werden.

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