Thomas Müller, Joshua Kimmich und Co.: Fans empfangen Bayern-Stars in Neckarsulm
Vor dem Welcome Hotel in Neckarsulm haben sich am Freitagabend hunderte Fans versammelt. Sie warteten auf die Ankunft der Stars des FC Bayern München – vor allem auf einen Spieler.
Der FC Bayern München ist ein Publikumsmagnet – am Freitagabend zeigt sich das in Neckarsulm. Im Welcome Hotel am Bahnhof werden die Stars übernachten, längst haben Anwohner die Busse des Klubs gesichtet. Vor dem Hotel warten dutzende Anhänger teils seit Stunden auf die Ankunft der Fußballprofis.
Vor Welcome Hotel in Neckarsulm: Fans warten auf Bayern-Profis wie Thomas Müller
Zwei Mannschaftsbusse der Bayern waren gegen Mittag schon vor Ort. Sie sind am Abend wieder verschwunden – offenbar, um die Spieler am Flughafen abzuholen. Die Rückkehr der Busse, dann mit den Profis an Bord, soll gegen 19.30 Uhr sein. Letztlich wird es kurz nach 20 Uhr.

Besonders erwartungsfroh sind die Fans vorab ob der Ankunft von Thomas Müller vor seinem wohl letzten Bundesliga-Spiel. „Ich würde ihn nach einer Unterschrift auf Schal oder Trikot fragen und ein gutes letztes Spiel wünschen“, sagt Noah Gebhardt aus Leingarten. Nur die wenigsten Profis wie Joshua Kimmich und Serge Gnabry geben letztlich Autogramme – wohl auch aus Zeitgründen. "Müller, Müller"-Sprechchöre gibt es trotzdem.
Thomas Müller und die anderen Bayern-Profis übernachten in Neckarsulm
Auch Robin Ranger freut sich am meisten, den Ur-Bayer zu Gesicht zu bekommen. „Er verkörpert München, das Mia-san-Mia.“ Der Neckarsulmer war bereits am Nachmittag gegen 15.30 Uhr am Hotel, als noch keine Spieler vor Ort waren. Später kam er wieder. Was er Müller sagen würde, sollte er die Chance zu einem Gespräch haben? „Ich hoffe, dass du noch weiterspielst irgendwo anders und als Funktionär zurückkommst, um weiter die Bayern-Geschichte zu prägen.“
Till Höfel hat durch Bekannte davon erfahren, dass die Bayern in Neckarsulm Station machen. Er ist eine kleine Berühmtheit auf Social Media – durch seinen Goretzka-Schrei. Den ruft er am Freitag direkt an der Absperrung – die anderen Fans applaudieren. Rund 300 sind es, die am Hintereingang warten. Viele mit Stiften in der Hand in der Hoffnung, Autogramme auf Schals oder Trikots zu ergattern.
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