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Streik im ÖPNV am Freitag: Heilbronner Stadtbahnen über Hauptbahnhof umgeleitet

  
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Erneut müssen sich Pendler auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Im ÖPNV wird gestreikt. Auch die Stadtbahnen in Heilbronn sind betroffen. 


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Pendler müssen sich am Freitag, 21. Februar, auf starke Einschränkungen im ÖPNV einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat erneut zu Warnstreiks im Öffentlichen Dienst aufgerufen. Davon betroffen ist auch der Öffentliche Personennahverkehr der Stadtwerke Heilbronn (SWHN).

Der Streik wird einen ganzen Tag, von drei Uhr am 21. Februar bis drei Uhr des Folgetages andauern. 

Warnstreiks im Heilbronner ÖPNV: Stadtbahnen werden umgeleitet

„Dies bedeutet für Heilbronn, dass kein Stadtbusverkehr und kein Stadtbahnverkehr auf den Straßenbahnstrecken durch die Stadt stattfindet“, teilt der Verkehrsverbund HNV am Mittwoch mit. Die Linien S4 und S41/42 werden über den Hauptbahnhof umgeleitet. Es kann zu Verspätungen und einzelnen Fahrtausfällen kommen. Fahrgäste sollten auf die Lautsprecherdurchsagen und Anzeigetafeln achten, empfiehlt der HNV.

Die Linie S4 in Fahrtrichtung Weinsberg und Öhringen verkehrt am Hauptbahnhof auf Gleis 1, in Fahrtrichtung Schwaigern und Karlsruhe auf Gleis 6 oder 7. Die Linien S41 und S42 Richtung Neckarsulm und Mosbach sowie Sinsheim sind auf Gleis 2 zu erreichen. Beide Stadtbahnen halten zudem am Sülmertor. Ab Neckarsulm Bahnhof gilt wieder die reguläre Route. 

Verdi-Streik: Alle betroffene Buslinien in Heilbronn noch unklar 

Welche Buslinien genau von dem Streik betroffen sind, wurde bislang noch nicht bekanntgegeben. Ein Sprecher der SWHN erklärte, dass alle Linien im Stadtverkehr bestreikt würden. Welche Buslinien in Hohenlohe betroffen sind, hat der Verkehrsverbund NVH ebenfalls noch nicht veröffentlicht. 

Nach Angabe des HNV streiken neben den Verkehrsbetrieben der SWHN auch die privaten Busunternehmen Omnibus-Verkehr Ruoff (OVR) und Zartmann (Stadtbus Neckarsulm). Hier sei mit einem kompletten Ausfall oder gravierenden Einschränkungen zu rechnen. 

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Kommentare

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Michael Bertsch am 19.02.2025 16:58 Uhr

Die Streiks im ÖPNV richten sich im Prinzip nur gegen die Personen, die darauf angewiesen sind. Der Arbeitgeber der Busfahrer profitiert eher von den Streiks, als dass er einen Schaden davon trägt. Während des Streiks müssen keine Löhne bezahlt werden und die Busse benötigen keinen Kraftstoff. Da die meisten Fahrgäste eine Monats- oder Jahreskarte haben fallen die wenigen nicht verkauften Tagestickets nicht ins Gewicht. Jeder, der an einem Streiktag nicht mit dem Bus fahren kann, muss aber auf meist teure Alternativen ausweichen und Eltern können organisieren, wie die Kinder zur Schule etc. kommen.

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