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Rummel im Wildparadies
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Auch Wintereinbruch schmückt Wunderwald in Tripsdrill

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Das Wildparadies in Tripsdrill mutiert in den nächsten Wochen zum Erlebnispark inklusive Fahrattraktionen für die jüngsten Besucher. Baumhausgästen wird ein besonderes Paket angeboten.

Andreas Fischer vor dem nostalgischen Riesenrad im Wildpark.
Andreas Fischer vor dem nostalgischen Riesenrad im Wildpark.  Foto: Schwarzbürger, Susanne

Während im Freizeitpark Tripsdrill vor Kurzem die Winterpause eingeläutet wurde, startet das benachbarte Wildparadies in die Weihnachtssaison.

Am Morgen vor dem Start des dritten Winterwunderwalds im Wildparadies Tripsdrill sind die Vorbereitungen noch nicht ganz fertig. Das Winterwunder ist dafür schon da: Eine leichte Schneeschicht pudert friedlich Bäume und Wiesen, die auf 47 Hektar verstreut liegenden Hütten, das Zügle und die beiden anderen nostalgischen Fahrattraktionen in einer Art Dorfkern bei der Wildsau-Schenke. Kaum vorstellbar, dass hier am Samstag, 2. Dezember, der Rummel losgeht.

Dann werden Fuchsbau, Geiernest und Adlerhorst zum Leben erweckt. Nicht etwa, weil dort Wildtiere Schutz suchen oder brüten, sondern weil in den nach Wildparkbewohnern benannten Hütten Stärkung für Winterwunderwald-Besucher bereitstehen wird: heiße Getränke im Fuchsbau, Waffeln, gebrannte Mandeln und Magenbrot im Geiernest, Pommes frites im Adlerhorst, kündigt Tripsdrill-Geschäftsführer Andreas Fischer an.

Wildparadies Tripsdrill: Frühere Tierweihnacht durch Pandemie ausgeweitet

Bereits zum dritten Mal lädt der Erlebnispark in der Adventszeit zu dem Event ein, das – Corona sei Dank – die bis 2019 veranstaltete Tierweihnacht abgelöst hat: an den Wochenenden bis zum 28. Januar sowie in den Weihnachtsferien treffen Wildpark-Besucher beim Rundgang auf dekorierte Verkaufsstände. "Wir haben fünf Kilometer Lichterkette aufgehängt", weiß Fischer, "400 geschmückte Weihnachtsbäume aufgestellt und fünf Tonnen Reisig, mehr als 200 Christbaumkugeln und 1000 Weihnachtspäckchen an Deko verteilt."

 


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Drei Wochen habe der Aufbau gedauert. Sieben Personen seien mit Leitern, Hubsteiger und sogar einem Kran damit beschäftigt gewesen. "Heute Nachmittag stopfen wir noch den Weihnachtsmann kopfüber in den Kamin", der Geschäftsführer deutet nach oben auf das Dach der Wildsau-Schänke.

Das urige Lokal hat dieses Jahr Konkurrenz bekommen. In der wenige Meter entfernten Waldhütte "Uff'm Buckel" riecht es noch nach Holz. Die Hütte stehe, ebenso wie die Wildsau-Schenke, Frühstücksgästen offen, erzählt Fischer, man könne sie aber auch für abendliche Festivitäten mieten.

Weihnachtsmann kommt an Adventssonntagen ins Wildparadies

Apropos: Während Kinder an den Adventssonntagen (außer Heiligabend) und am Samstag, 23. Dezember, immer um 16.30 Uhr den Weihnachtsmann erwarten können, bietet der Park Übernachtungsgästen an den Adventssamstagen noch ein besonderes Erlebnis: "Glühweinempfang, Fackelwanderung, ein Drei-Gänge-Menü", zählt Fischer auf. Das Paket würde gut angenommen. Es gebe nur noch Restplätze in den 48 Baumhäusern.

Kleine und große Tagesbesucher können derweil Stockbrot über Schwedenfeuer garen oder Ausstecherle im Backzelt ausrollen. Oder sich mit Fladenblooz stärken.

 


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Besonders Achterbahnen wie die 2020 eröffnete "Hals über Kopf" ziehen Tripsdrill-Besucher an. Bis Ende des Jahres rechnet man mit der Rekordzahl von 850 000 Gästen − trotz der schon 2023 bei über 40 Euro liegenden Eintrittspreise.
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