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Wetterstation in Öhringen registrierte Rekordtemperatur an Silvester

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Das Wetter im Dezember: Der Winter gab nur ein kurzes Stelldichein in der Region. Ein wolkenverhangener Himmel ermöglichte nur wenig Sonnenschein.

Der Winter gab im Dezember 2022 nur ein kurzes Stelldichein. Väterchen Frost sorgte vom 11. bis 18. Dezember für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Die Region war wie mit Puderzucker überzogen, als am 15. und 16. Dezember eine minimale Schneehöhe von zwei Zentimetern an der Station des Deutschen Wetterdienstes in Öhringen gemessen wurde.

Ab 20. Dezember war es mit der Kälte passé, da glich der letzte Monat des Jahres dem Frühling. 18,4 Grad an Silvester brachen den bisherigen Dezemberrekord von 17 Grad am 16. Dezember 1989. An der Messstelle in Obersulm zeigte das Thermometer sogar 18,9 Grad an. Insgesamt war der vergangene Monat etwas zu warm, zu trocken und zu wolkenreich im Vergleich zum langjährigen Mittel.

 


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Die wärmste Nacht

Nicht nur den wärmsten Tag seit der Wetteraufzeichnung 1947 hatte der Dezember 2022 zu bieten, sondern auch die wärmste Nacht, und zwar zum Jahreswechsel mit 13,2 Grad. Das Temperaturminimum im vergangenen Monat betrug am 17. Dezember in Öhringen -9,9 Grad, an den Stationen in Eppingen und Obersulm war es noch kälter. Die durchschnittlich 15 Frosttage kamen in diesem Jahr bei nur zwölf nicht zusammen. Allerdings sorgte die kurze Kälteperiode für acht Eistage - doppelt so viele wie langjährig üblich. Der Dezember kam auf eine Mitteltemperatur von 3,4 Grad in Öhringen, damit war er um 0,8 Grad gegenüber dem langjährigen Wert zu warm.

Es regnete nicht genug

Das Soll an Niederschlag wurde mit 79,7 Prozent (60,2 Millimeter) nicht erreicht. Das wolkenreiche Wetter ließ die Sonne zu wenig durchdringen. 39 Stunden bedeuteten nur 80 Prozent des Mittelwerts. Die stürmischste Böe erreiche am 22. Dezember 65,5 Kilometer pro Stunde.

 

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