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Weinsberger wählen ihren Bürgermeister

  
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Hinter den Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Weinsberg liegt ein harter Wahlkampf. Heute sollen 9500 Bürger über ihren Rathauschef entscheiden.

Stefan Thoma und Lutz Ronneburg kämpfen um das Amt des Bürgermeisters in Weinsberg. Foto: Mario Berger
Stefan Thoma und Lutz Ronneburg kämpfen um das Amt des Bürgermeisters in Weinsberg. Foto: Mario Berger  Foto: Berger, Mario

9500 Weinsberger entscheiden diesen Sonntag über den Bürgermeister. Amtsinhaber Stefan Thoma strebt eine dritte Amtszeit an, Lutz Ronneburg aus Tamm will das Amt haben. Dauerkandidat Samuel Speitelsbach hat in den zurückliegenden Wochen für einen Eklat gesorgt.

Ein Wahlkampf, teilweise mit harten Bandagen geführt, geht heute dem Ende zu. Es ist klar, dass das Rennen zwischen Amtsinhaber Thoma und dem Diplomfinanzwirt Ronneburg entschieden wird. Der Herausforderer hat ihm Wahlkampf den Schwerpunkt auf Bürgerbeteiligung gelegt, die Weinsberger will er stärker einbeziehen, ihre Meinung hören und deren Vorschläge aufgreifen.

 Es blieb aber nicht nur dabei, den eigenen Schwerpunkt aufzuzeigen. Lutz Ronneburg kritisierte beispielsweise Thomas umstrittenen Führungsstil im Rathaus, und er warf dem Bürgermeister Plagiat bei der Gestaltung des Wahlprospekts vor. Thoma ließ das nicht gelten.

Welche Themen dem Amtsinhaber wichtig sind

Stefan Thoma selbst legt ebenfalls seinen Schwerpunkt auf Beteiligung: Ihm ist das Stadtentwicklungskonzept sehr wichtig, das alle Bereiche der Stadt beinhalten soll. Darin geht es auch um Themen wie Verkehr, Bevölkerungswachstum und Kinderbetreuung. Er will auch bereits angestoßene Projekte wie den Neubau des Feuerwehrgerätehauses umsetzen.

Samuel Speitelsbach provozierte bei der städtischen Kandidatenvorstellung mit seiner Rede. Er wurde daraufhin des Saals verwiesen.

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