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Veranstalter sind mit der Herbstmesse zufrieden

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Die Organisatoren der ersten Heilbronner Herbstmesse sprechen von einer schwarzen Null, mit der die Veranstaltung abgeschlossen worden sei. Die Wiederholung ist vom 29. September bis 3. Oktober 2022 auf der Heilbronner Theresienwiese geplant.

Zahlreiche Aussteller rund um die Themen Wohnen und Einrichten präsentierten sich auf der Heilbronner Herbstmesse. Foto: Mario Berger
Zahlreiche Aussteller rund um die Themen Wohnen und Einrichten präsentierten sich auf der Heilbronner Herbstmesse. Foto: Mario Berger  Foto: Berger, Mario

Die erste Herbstmesse ist gelesen, nun wird Bilanz gezogen. Dieter Link sieht die erste Großveranstaltung unter Corona-Bedingungen auf der Theresienwiese positiv. "Wir haken die Messe in diesen Zeiten als vollen Erfolg ab", sagt der Heilbronner Messeleiter.

Konkrete Besucherzahlen will Link aber nicht nennen. "Für uns steht die Ausstellerzufriedenheit im Vordergrund", betont Link. Die Beschicker hätten zu 60 Prozent bereits schon für das nächste Jahr zugesagt, versichert er. Gerade die Anbieter rund um die Bereiche Haus, Einrichtung und Wellness seien zufrieden, im Kreativbereich seien die Besucher dagegen etwas zurückhaltend gewesen, so Link.

50.000 Besucher angepeilt

Die Herbstmesse, die als Re-Start der in den 1980er Jahren sehr erfolgreichen Unterlandschau gilt, war ursprünglich für das vergangene Jahr geplant, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie in das Jahr 2021 verschoben werden. Bei der Eröffnung der fünftägigen Messe mit insgesamt 375 Ausstellern am vergangenen Mittwoch war immer wieder von einer angepeilten Besucherzahl von 50.000 gesprochen worden.

"Ich sehe die Messe als ersten großen Aufschlag für nächstes Jahr und einen besseren Anfang als den, den wie hingelegt haben, kann man derzeit nicht haben", versichert Link. Ideen für Veränderungen gebe es bereits. "Die Wellnesshallen 19 und 20 wollen wir in die Mitte des Geländes rücken, den Tourismusbereich verändern und die vorderen Hallen vergrößern", sagt der Messeleiter. Zudem soll der Mittelaltermarkt in die Mitte rücken und ein großes Festzelt von Bands wie den Schürzenjägern bespielt werden.


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Auch für Gerhard Schaaf ist die Herbstmesse "ein Erfolg. Wir werden mit einer schwarzen Null abschließen, aber das Wichtigste ist, dass die Aussteller zufrieden sind", betont der Pressesprecher des Messeveranstalters FG Vertriebsgesellschaft (FGV). Auch für Schaaf standen Themen wie Bauen, Sanieren, Gesundheit und Wellness im Vordergrund. "Das sind Themen, die in diese Zeit passen", sagt er.

Eine offensivere Gestaltung des Freiplatzes und mehr Auftritte in der Eventhalle seien nun vor allen für ihn die Ziele für das kommende Jahr. Für Steffen Schoch, Chef der Heilbronn-Marketing GmbH, ist die "Herbstmesse ein wichtiges Signal für die ganze Veranstaltungsbranche".

Kritik am Eintrittspreis von acht Euro, die hin und wieder im Internet laut wurde, will Schaaf ernst nehmen. "Ob wir den Preis ändern, wird man sehen. Das wird auch ein Rechenexempel", sagt der FGV-Sprecher. Auch er ist sicher, dass die Messe eine Zukunft hat. "In einem Jahr sind wir schon deutlich weiter", verspricht Gerhard Schaaf.


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