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Region bekommt drei lokale Impfzentren

  
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In Raum Heilbronn und in Hohenlohe wird es insgesamt drei Corona-Impfzentren geben. Die Stadt Heilbronn bekommt wie erwartet ein Impfzentrum. Landkreis Heilbronn und der Hohenlohekreis müssen sich mit einer kleineren Lösung zufrieden geben als erhofft.

Im Messe- und Eventcenter Redblue (Archivbild) findet am Wochenende die "Berufswelt" statt.
Im Messe- und Eventcenter Redblue (Archivbild) findet am Wochenende die "Berufswelt" statt.

Die Stadt Heilbronn hat dem Land zwei Vorschläge gemacht. Das Impfzentrum kommt in die Messehalle der Intersport Redblue in Heilbronn.

Landkreis Heilbronn und Hohenlohe hatten auf jeweils zwei Impfzentren gehofft und mehrere Vorschläge unterbreitet. Nach Stimme.de-Informationen gibt es jeweils in beiden Kreise nur ein solches Zentrum. Wo genau stand erst am Mittwoch fest. 

Im Landkreis Heilbronn kommt das Impfzentrum wie vermutet in die Tiefenbachhalle nach Ilsfeld. Die Gemeinde hatte sogar vier Hallen als potenzielle Standorte gemeldet und soll wegen seiner verkehrsgünstigen Lage gute Karten haben. 


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Damit die Impfungen auch erfolgen können, sobald der Corona-Impfstoff zugelassen und geliefert ist, werden jetzt die logistischen Vorarbeiten geleistet.
Foto: dpa
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Auch im Landkreis Heilbronn soll es kommunale Impfzentren geben


Im Hohenlohekreis nur ein lokales Impfzentrum

Im Hohenlohekreis läuft alles auf nur ein lokales Impfzentrum hinaus – allein schon wegen der geringen Einwohnerzahl. Das Landratsamt hatte am 23. November zwei mögliche Standorte gemeldet: einer liegt im Raum Öhringen, der andere im Raum Kochertal. Am Mittwoch folgte die Entscheidung für die Hohenlohe-Sporthalle in Öhringen.

Das Land hatte kürzlich seine Impfstrategie vorgestellt, um gewappnet zu sein, sobald der Impfstoff bereitsteht. In jedem der vier Regierungsbezirke soll es zwei große, zentrale Impfzentren geben. Daneben werden in jedem Stadt- und Landkreis bis zu zwei lokale Impfzentren eingerichtet.

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Kommentare

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am 03.12.2020 08:49 Uhr

Hallo,

schön, jetzt ist die Katze aus dem Sack wo die bis vor kurzem geheim gehaltenen Impfzentren sein sollen.

Risikogruppen und ältere Menschen sollten sich ja bevorzugt impfen lassen.

Wie kommt jetzt die Oma oder der Opa von Roigheim nach Ilsfeld?
Wohl doch wie vermutet eine Tagesreise ohne Perspektiven, sofen man sich überhaupt der Impfgefahr mit zum Teil noch unbekannten Nebenwirkungen aussetzen will.

Die Landkreise möchten dann doch wenigetns einen kostenlosen Shuttle Bus von Heilbronn nach Ilsfeld einrichten.

Der Rest wurde ja bereits berichtet.

Hänschen als Bürger wurde mal wieder zum Michel degardiert.

Ein Weiter so ist da nicht akzeptabel.

Man möge sich hier unter Abwägung aller Punkte eine Schadensbegrenzung für Bürgernähe erarbeiten wie:

Vebindungen die Sinn machen anbieten
Erreichbarkeit Bürgertelefon zur Impfanmeldung
beheizte Warteräume
An den Anschlussstellen der Verkehrsknotenpunkte nicht zu lange stehen und frieren bis man den "Kotzer" (Erkältung) eben doch bekommt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Max besser im Amt.

Grüße
und bitte den Ämtern weitere Planspiele als Aufgabenstellung im Vorfeld mitteilen, damit der Brunnen nicht ganz austrocknet.

Grüße

Egon Seiß

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Sebastian König am 03.12.2020 09:33 Uhr

... es erfreut mich zu sehen, dass trotz Ihrer vielen Wünsche und voreilig dargelegten Kritikpunkte in Ihrem ersten Kommentar doch noch ein paar Unwägbarkeiten zum Ausschlachten übrig blieben, nachdem die vermutlich doch nicht so völlig unfähigen Politiker - übrigens Bürger wie Sie und ich und von uns gewählt - eine möglichst gute Standortlösung erarbeitet hat, die ein vertretbares Maß an Bedenken aus dem Weg räumt.

Konkret kommen Oma und Opa natürlich genau so zum Impfzentrum, wie sie auch zu Stoßzeiten in die Supermärkte, Züge und auf die Straße kommen: Selbst, via ihrer Kinder, Enkel, Nachbarn oder durch andere Dritte wie Taxi, Kranken- oder Seniorenfahrdienste. Möglich wäre natürlich auch die Reise per Pferd oder zu Fuß, notfalls mit diversen Übernachtungen, welche aus wichtigem Grund ja gestattet sind, allerdings wird sich das wohl in aller Regel vermeiden lassen.
Immerhin geht es hierbei um die Chance zur Rückkehr zur Normalität. Da werden nicht nur Oma und Opa, sondern jeder, durchaus mal ein paar Stunden Zeit investieren können und wollen.

Warum aber sollte man aus Heilbronn nach Ilsfeld fahren und dafür einen Shuttlebus installieren? Man kann sich auch einfach in Heilbronn (Stadt) impfen lassen.

Und, keine Sorge: Sie müssen sich nicht einer potentiellen Impfgefahr aussetzen, so wie es die Menschen getan haben, die Polio besiegt haben. Oder die Pocken. Oder, wie es lange Zeit weitgehend der Fall war, die Masern. Dieses Risiko nehmen andere - wie ich - heroisch auf sich.
Das hat für Skeptiker den Vorteil, dass wieder mehr Intensivbetten mit Beatmungsgeräten zur Verfügung stehen.

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Stephan Klein am 02.12.2020 16:17 Uhr

Ja prima, das wird lustig. Wie soll das da funktionieren.
Egal, lasse ich eh nicht impfen und nach Öhringen fahre ich schon dreimal nicht hin.

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Patrick Denz am 02.12.2020 15:50 Uhr

Verkehrsgünstige Lage - Ilsfeld ? Die Damen und Herren wissen aber schon dass Ilsfeld an der Landkreisgrenze liegt ?

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am 02.12.2020 10:55 Uhr

An alle Mitstreiter,

es ist toll, dass man überhautpt auf Impfzentren hoffen kann.

Die Art & Weise wie man das vor uns mündigen Bürgern mal wieder sehr Geheim ohne Öffentlichkeitsbekanntegabe der möglichen Standorte angeht ist ein weiterer Gipfel zu den Covid 19 Diktaten.

Ein mündiger Bürger trägt sehr wohl bei frühzeitiger Beteiligung dem Gemeinwohl nützlich bei.

Hat der "Amtsschimel" per Machtdekret alle Punkte geprüft wie:

Komme ich an das Impfzentrum mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit Bus oder Bahn und zum Schluss auch zu Fuß bis ans Impfzentrum oder breche ich vor Erreichung des "Galgenberges" an Erschöpfung zusammen?

Ist das Impfzentrum in einer Nahverkehrszone, wo meine Fahrkarte auch Gültigkeit hat.
Vor allem die vergünstigen Fahrpreise für bedürftige Pensionäre.
Wird es eine Tagesreise mit 10 mal umsteigen?
Ein Taxi kann sich ein Rentner nicht leisten und die Krankenkasse sollte auch nicht für mögliche Leistungsfälle angefragt werden.

Ist de Zugang auch behinderten gerecht ausgestattet?
Kann ich an der Zufahrt zum Impfzentrum behinderte ein-und aussteigen lassen?

Gibt es PKW Parkplätze und wenn ja: kostenlose und ggf. auch ohne Parkuhren- Parkscheibenbegrenzung?

Ist im Winter ein Warteraum mit ausreichend Belüftung und Abstand bezüglich Covid 19 sicher gestellt?

Wie kann ich mich anmelden um Wartezeiten zu verkürzen?
Ist die Hotline dafür eingerichtet und ohne Dauerwartezeiten durch Warteschleifen?

Muss ich nicht im freien Warten in der Winterkälte so wie beim Covid 19 Tests in Obereißesheim mit über 3 Stunden auf dem Gehweg im Freien verweilen bis ich den "Kotzer" (Husten und Bronchitis) bekomme anstatt Covid 19?

Ist bei Impfunverträglichkeit eine ärtzliche Behandlung sofort sicher gestellt: Notfall Abstimmungen zu Impfungen.

Wer noch andere Punkte an den "Amtschimmel" im Vorfeld hat möge dies über die tolle HST HN Information bitte allen mitteilen.
Hoffen wir dass der Amtsschimmel lesefähig und nicht beratungsresistent bleibt.

Bleiben wir möglichst gesund und "werden wir geholfen" ?

Grüße

Egon Seiss

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