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Neue Tripsdrill-Attraktion: Rätsel gelüftet – darauf können sich Besucher freuen

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Keine Schiffschaukel, aber was dann? Die neue Attraktion im Erlebnispark Tripsdrill wird Besucher in luftige Höhen schwingen – und das ab der Saison 2024.

Im Stil eines alten Verladekrans aus dem 19. Jahrhundert soll die neue Schaukel 16 Besucher gleichzeitig auf zwölf Meter Höhe schwingen. Der Michaelsberg wird vom Standort aus allerdings nicht zu sehen sein wie auf der Montage.
Foto: Tripsdrill
Im Stil eines alten Verladekrans aus dem 19. Jahrhundert soll die neue Schaukel 16 Besucher gleichzeitig auf zwölf Meter Höhe schwingen. Der Michaelsberg wird vom Standort aus allerdings nicht zu sehen sein wie auf der Montage. Foto: Tripsdrill  Foto: Tripsdrill

Kein Jahr ohne neue Attraktion im Erlebnispark Tripsdrill. Im vergangenen November begannen schon die Spekulationen: Was entsteht auf der Baustelle neben der 2020 eingeweihten Achterbahn "Hals-über-Kopf" für 2024?

Vielleicht eine Schiffschaukel?, so interpretierten Besucher die am nahegelegenen Streichelzoo auf einer Übersicht der Parkgeschichte provisorisch ergänzte Andeutung: Die neue Attraktion bringe die Besucher "so richtig in Schwung".


Tripsdrill: Neue Attraktion bringt Besucher in Schwung – Geheimnis gelüftet

Jetzt lüfteten die Tripsdrill-Betreiber das lang gewahrte Geheimnis, auch wenn Details noch nicht feststehen. Zum Beispiel gibt es noch keinen Namen für die Neuheit. Aber: Es wird tatsächlich eine Schaukel. Eine riesige. Bis auf eine Höhe von zwölf Metern wird sie bis zu 16 Besucher gleichzeitig bringen. Auch schon "kleinere Kinder".

Wobei dieser Begriff noch vage ist: "Was Körpergröße und Alter angeht, hat der Tüv das letzte Wort", erklärt Park-Pressesprecherin Britta Dirrler, warum sie sich noch nicht dazu äußern kann, ab welchem Alter genau kleine Tripsdrill-Besucher hier auf ihre Kosten kommen.

Erlebnispark Tripsdrill: Eine Attraktion wie aus dem 19. Jahrhundert

Eine Schiffschaukel entsteht allerdings nicht auf der Baustelle in dem familienfreundlichen Bereich, wo zuletzt die Großattraktionen "Volldampf" und "Hans-über-Kopf" in Betrieb gingen und Kinder gerne Ziegen übers Fell streicheln. Vielmehr wird die gigantische Wippe im Stil einem alten Verladekran aus dem 19. Jahrhundert nachempfunden. Dirrler verheißt: "Sie lehnt sich an die Thematisierung unserer Achterbahn "Volldampf" an."

Bisher wurde das Fundament der Attraktion vorbereitet und fertig gestellt. "Tripsdrill setzt mit dieser Attraktion auf einen deutschen Hersteller, mit dem zum ersten Mal zusammengearbeitet wird und von dessen Qualität und Arbeit Tripsdrill überzeugt ist", heißt es offiziell und etwas geheimnisvoll aus der Pressestelle des Erlebnisparks. Dabei hatten Kenner des Geschäfts schon vermutet, was Britta Dirrler jetzt bestätigt: Das Unternehmen Art Engineering aus Kirchzarten baut die Attraktion - "im typischen Stil von Tripsdrill".

Unternehmen aus dem Schwarzwald baut neue Tripsdrill-Attraktion

Zu diesem Zweck passt die erfahrene und auf die Entwicklung von diversen Erlebnisparkattraktionen spezialisierte Schwarzwälder Firma offensichtlich ihre laut Website "neueste Entwicklung im Karussell-Bereich" ans Thema "Schwaben anno 1880" an, das die Gestaltung des Erlebnisparks Tripsdrill prägt. Bisher kann man Variationen der "Wild Swing", also der wilden Schaukel, nur in einem österreichischen Erlebnispark sowie im nordrhein-westfälischen Minden sowie in einem Freizeitpark nahe Berlin, in Elstal, erleben.

Die frei schwingende Gondel ist auf jeder Seite mit je acht Einzelsitzen ausgestattet und schwingt frei, ohne Überschlag. In Elstal, so heißt es von Seiten des württembergischen Ingenieurbüros, dürfen Kinder ab einer Größe von 90 Zentimetern mitfahren.

Auch wenn der Name der neuen Attraktion "noch nicht so 100-prozentig feststeht", so Dirrler, verheißt die Tripsdrill-Sprecherin, dass sie bis zum Saisonbeginn fertig wird. Der Erlebnispark eröffnet am 23. März wieder seine Pforten.

Die aktuellen Eintrittspreise für Tripsdrill

Das Standard-Ticket für Personen zwischen zwölf und 59 Jahren kostet im Erlebnispark dieses Jahr in der Hauptsaison 45,50 Euro. Kinder zwischen vier und elf Jahre zahlen 40,50 Euro. In der Nebensaison ist der Besuch günstiger. Dann kostet er 39,50 Euro beziehungsweise 35,50 Euro (Kinder/Senioren ab 60 Jahren). Zur Nebensaison zählen jedoch nur Wochentage von April bis Mitte Mai und Mitte September bis Ende Oktober außerhalb von Schulferien, Wochenenden und Feiertagen. Die Preise gelten für den Online-Ticketkauf auf der Homepage www.tripsdrill.de. An der Kasse ist es teurer.

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