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Modellprojekte: Aquatoll-Hallenbad und Tripsdrill gehen aufs Land zu

  
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In Cleebronn und Neckarsulm richten sich die Blicke auf die Landesregierung: Das Aquatoll-Hallenbad und Tripsdrill sollen aus Sicht der Verantwortlichen als Modellvorhaben eingestuft werden. Dann könnten sie bald öffnen.

Mit Abstand und Maske: Im vergangenen Jahr hat der Freizeitpark Tripsdrill öffnen können. Die Verantwortlichen hoffe, dass dies auch in diesem Jahr möglich ist. Foto: Archiv/Veigel
Mit Abstand und Maske: Im vergangenen Jahr hat der Freizeitpark Tripsdrill öffnen können. Die Verantwortlichen hoffe, dass dies auch in diesem Jahr möglich ist. Foto: Archiv/Veigel  Foto: Veigel, Andreas

Das Aquatoll-Hallenbad in Neckarsulm soll für Schüler zugänglich sein, der Erlebnispark Tripsdrill will zeitnah öffnen: Die Verantwortlichen für beide Einrichtungen haben sich deshalb beim Land beworben, um als Modellprojekte zum Zug zu kommen.

Tripsdrill blickt kritisch auf die aktuellen Regelungen

Für Freizeitparks gibt es noch keine kurzfristigen Perspektiven, heißt es in einer Pressemitteilung von Tripsdrill. Ihre Öffnung ist regulär erst in Stufe drei vorgesehen, die frühestens vier Wochen nach Stufe 1 in Kraft tritt. „Tripsdrill sieht diese Einordnung sehr kritisch, da sich fast alle Attraktionen im weitläufigen Erlebnispark unter freiem Himmel befinden, Ansteckungsrisiken also mit geeigneten Maßnahmen vermieden werden können“, schreiben die Verantwortlichen.


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Das bereits in der Saison 2020 umgesetzte Hygienekonzept mit Abstandsregelungen und Maskenpflicht in sensiblen Bereichen habe sich in Tripsdrill bewährt: „Es konnten keinerlei Ansteckungen oder gar Ansteckungsketten in Tripsdrill oder anderen Freizeitparks nachgewiesen werden.“ Tripsdrill nutzt daher die Chance, sich beim Land Baden-Württemberg als mögliches Modellprojekt zu bewerben.

Einen ähnlichen Weg geht die Stadt Neckarsulm fürs Aquatoll-Hallenbad, sagt Oberbürgermeister Steffen Hertwig. Konkret gehe es darum, das Sportbecken für weitere Nutzer zu öffnen. Bislang steht es nur den Profischwimmern zur Verfügung. „Unser Ziel ist es, mit dem Modellvorhaben zu beweisen, dass räumlich geschlossene Bäder sicher in Pandemiezeiten benutzt werden können“, sagte er. Beim Antrag geht es nicht um den Familienbereich mit den Rutschen sowie die Sauna.


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