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Großbrand in Lauffen mit Millionenschaden: Gutachter konnten Ruine endlich betreten

  
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Die Ermittlungen zu einem Brand in Lauffen im Juli 2023 hatten sich lange verzögert, da die betroffene Halle einsturzgefährdet war. Gutachter konnten nun auf das Gelände.

Die Rauchwolke ist am Samstagabend über weiten Teilen der Region Heilbronn zu sehen – hier der Blick vom Haigern auf Lauffen.
Die Rauchwolke ist am Samstagabend über weiten Teilen der Region Heilbronn zu sehen – hier der Blick vom Haigern auf Lauffen.  Foto: Mario Berger

Der 22. Juli 2023 wird den Menschen der Region sicher noch lange im Gedächtnis bleiben. Im Sommer brannte es im Gewerbegebiet in Lauffen. Doch es war kein gewöhnlicher Brand, denn es entstand eine tiefschwarze Rauchwolke, die noch über die Grenzen des Landkreises hinaus zu sehen war. Nun, einige Monate später gibt es neue Erkenntnisse zu einer möglichen Ursache.

Brand in Lauffen: Wohl kein Fremdverschulden – Gutachten liegt noch nicht vor

Nach dem Großbrand beim Elektrofahrzeug-Hersteller Econelo in Lauffen im Juli konnten nach Angaben der Heilbronner Polizei inzwischen Sachverständige die Brandruine betreten. Die einsturzgefährdete Halle sei rückgebaut worden, teilte Polizeisprecherin Petra Rutz am Donnerstag mit. Ein Gutachten werde erstellt, liege aber noch nicht vor.


"Nach aktuellem Stand wird nicht von Fremdverschulden ausgegangen", so Rutz. Eine Ursache stehe aber nicht fest. Bei dem Feuer entstand immenser Schaden. Die Polizei beziffert ihn auf etwa vier Millionen Euro. Der Brand war aufgrund seiner großen Rauchwolke über der gesamten Region zu sehen.

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