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Meinung: Die Fehler bei der Einrichtung der Testzentren dürfen sich nicht wiederholen.

  
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In der Corona-Krise wiederholen sich die Muster. Mit fatalen Folgen, wie unser Autor meint.

Von Thomas Zimmermann

Die anhaltende Corona-Pandemie bedeutet auch ein anhaltendes Auf und Ab für Bürger, Gesundheitsämter, Ärzte und Politiker. Nach der inzwischen abebbenden dritten Welle haben wir uns fast schon an den Wechsel zwischen Notbremse und Lockerungen gewöhnt.

Nicht daran gewöhnen möchte man sich an das immer gleiche Muster an Fehlern, das bei der Krisenbewältigung gemacht wird: Bei der Maskenbestellung, der Impfstoffbeschaffung, und bei den Schnelltestzentren, wo auf jegliche Kontrollmechanismen verzichtet wurde.


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Klar ist dass bei derartigen Krisen Fehler unvermeidlich sind. Klar ist auch, dass Einzeltäter und Organisationen seit Jahren auf solche Gelegenheiten warten, um Staat und damit Steuerzahler auf üble Weise abzuzocken. Bei den Testzentren ist das vielfach geschehen. Nun hat der Gesetzgeber endlich nachgebessert und verlangt Nachweise und Fachpersonal. Zu spät, denn viele Millionen sind inzwischen auch für wertlose Test geflossen. Ist es zu viel verlangt, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit klug wird?

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