Stimme+
Region
Hinzugefügt. Zur Merkliste Lesezeichen setzen

Die Klimastreik-Termine in der Region

   | 
Lesezeit  1 Min
Erfolgreich kopiert!

Bereits zum achten Mal findet am heutigen Freitag weltweit ein Klimastreik statt. Auch in der gesamten Region gehen Klimaaktivisten von "Fridays for Future" deshalb am 24. September auf die Straße. Was, wann und wo geplant ist - hier ein Überblick.

von Milva-Katharina Klöppel
Beim Nachhaltigkeitstag in Heilbronn wurde Werbung für die  Aktion am Freitag gemacht.
Foto: Matti Krips
Beim Nachhaltigkeitstag in Heilbronn wurde Werbung für die Aktion am Freitag gemacht. Foto: Matti Krips  Foto: Klöppel, Milva-Katharina

Der 24. September, der heutige Freitag, ist der achte globale Aktionstag der "Fridays for Future"-Bewegung (FFF) nach mehr als drei Jahren Klimastreik.

Unter dem Motto #AlleFürsKlima fordern die Aktivisten mit der Unterstützung von mehr als 200 verschiedenen zivilgesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Pflegekräften, Kirchen, Sportvereinen und vielen weiteren eine sozial gerechte Klimapolitik. Aktuell sind für morgen allein in Deutschland 426 Aktionen angemeldet.


Mehr zum Thema

Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren demonstrierten rund 2000 Menschen aus der Region in Heilbronn für mehr Klimagerechtigkeit. 
Foto: Archiv/Andreas Veigel
Stimme+
Interview
Lesezeichen setzen

FFF-Aktivistin Pauline Brünger: "Keine Partei hat einen Plan"


Was ist in Heilbronn geplant?

In Heilbronn startet die Demonstration um 12 Uhr am Bollwerksturm. Nach ersten Reden vor Ort wird der Protestzug durch die Innenstadt, über die Allee wieder zurück an den Platz am Bollwerksturm führen. "Wir hoffen auf eine rege Beteiligung", sagt Matti Krips von "Fridays for Future Heilbronn". Die Werbetrommel zumindest wurde im Vorfeld fleißig gerührt: Gemeinsam mit anderen Schülern verteilte der 14-Jährige Hunderte Flyer, Bierdeckel und ähnliches mit dem Aufruf zum Klimastreik.

Was ist los in Hohenlohe?

In Künzelsau trifft man sich ab 15 Uhr auf dem Unteren Markt. In Öhringen geht es eine Stunde später, 16 Uhr, auf dem Marktplatz los. "Die Sorge um unseren Planeten, die Umwelt, eint uns Aktivisten", sagt Priscilla Reinauer von "Hohenlohe for Future". Für die 47-Jährige ist unverständlich, wie man nicht erkennen kann, dass "Klimaschutz Menschenschutz ist". Dass der globale Streiktag unmittelbar vor die Bundestagswahl fällt, begrüßt die dreifache Mutter: "Die Politik ist gefragt. Wir schaffen es ohne die Politik nicht, die Erderwärmung aufzuhalten und die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten." In Schwäbisch Hall ist ebenfalls der Marktplatz der zentrale Treffpunkt. Und zwar ab 14.30 Uhr.


Mehr zum Thema

Klimaaktivistin Greta Thunberg 2020 in Brüssel.
Stimme+
Lesezeichen setzen

Wer sind die Fridays for Future?


Was ist für Eppingen geplant?

Im Kraichgau kommen die Klimaaktivisten ab 11.30 Uhr in Eppingen in der Adolf-Vielhauer-Straße (Wendeplattform) zusammen. Für 17 Uhr plant auch die Fridays-for-Future-Gruppe in Mosbach eine Kundgebung am Bahnhof Mosbach (West). Die größte Aktion wird wohl erneut in der Landeshauptstadt Stuttgart stattfinden. Dort setzt sich ab 12 Uhr ein Demozug vom Stadtgarten aus in Bewegung. Um 13 Uhr ist der Abschluss vor der Staatsoper im Schlossgarten.

 

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung

Vinzenz Kummer am 26.09.2021 18:57 Uhr

nicht verschweigen- mit tut sie leid .. fehlgeleitet von Moralaposteln:

Greta sitzt mit selbstgebasteltem Pappschild an einer Hauswand in Schweden auf dem Boden. REIN ZUFÄLLIG kommt an genau diesem Tag, in genau dieser Stunde, an genau diesem Ort Ingmar Rentzhog, REIN ZUFÄLLIG PR-Experte, dort vorbei. Macht Fotos. REIN ZUFÄLLIG hat Herr Rentzhog auch exzellente Kontakte zu Organisationen, die mit viel Geld ausgestattet sind und dichte, global verzweigte Netze und sehr reiche Geldgeber haben. REIN ZUFÄLLIG ist er auch Vorsitzender des Think Tanks "Global Challenge". REIN ZUFÄLLIG bringt Gretas Mutter auch wenige Tage später ein neues Buch über sich und Greta heraus. Und natürlich REIN ZUFÄLLIG postet Ingmar Rentzhog sein anrührendes Foto von Greta auf Instagram und Facebook samt einem langen, herzerweichenden Artikel genau am Tag der Buchvorstellung. REIN ZUFÄLLIG hatten sich Rentzhog und Gretas Mutter aberschon früher mal getroffen. Am 4. Mai 2018 bei einer
Klimakonferenz. REIN ZUFÄLLIG wurde er an genau diesem Tag auch Vorsitzender des genannten Think Tanks. Der REIN ZUFÄLLIG von Milliardärin und Ex-Ministerin KristinePerson von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei gesponsert wird.

Und los geht die PR-Kampagne für die linksgrün indoktrinierten, naiven jungen Menschen rund um die Welt. Ein dauer-schulschwänzender Teenager mit Asperger-Syndrom als Zugpferd für Spendengelder und zur Verbreitung linker Botschaften, das zieht wie verrückt und wird perfekt gemanagt.
Als Krönung ein Auftritt im schwedischen TV mit einem flammenden Plädoyer für die Klimarettung. Was die linientreuen Merkel-Medien natürlich nicht zeigten und erst ein Clip am folgenden Tag offenbarte:
der Saal war fast leer...

REIN ZUFÄLLIG ist Gretas Papa nicht nur Geschäftsführer sowohl bei Ernman Produktion AB wie auch bei Northern Grace AB, beides aktiennotierte Gesellschaften in Schweden mit identischer Adresse in einem Nobelviertel Stockholms, deren Aktien seit dem ersten Auftreten Gretas quasi durch die Decke gehen, er ist nebenbei auch REIN ZUFÄLLIG Promoter der Firma "WeDontHaveTimeAB", deren Gründer REIN ZUFÄLLIG Ingmar Rentzhog ist und die ihr Geschäftsmodell mit der Verbindung über das Pariser Abkommen und der Förderung des großen Geschäfts mit Klima-Informationen und CO2-Zertifikaten finanziert. Diese "edle" Firma betreibt ausschließlich PR für die Pariser Verträge und die CO2-Agenda zur "Klimarettung", die REIN ZUFÄLLIG diese CO2-Zertifikate in die Welt gerufen hat. Hinter "WeDontHaveTime" stehen "Aktivisten" von "Extinction Rebellion", einer internationalen linksradikalen Umweltschutzbewegung.
Nachdem Rentzhog mit Greta für die Neuemission von „WeDontHaveTime“ geworben hat, wurden etwa eine Million Euro eingesammelt. Überflüssig zu erwähnen, dass auch diese Aktie seit der Greta-PR steil nach oben geschossen ist. Dass diese CO2-Zertifikate ein Riesengeschäft sind und alles andere als eine wirksame Waffe gegen die Umweltverschmutzung und CO2, ist mittlerweile bekannt. Die Idee des Handels mit
Verschmutzungslizenzen, durch den die Wirtschaft zum Energiesparen und Klimaschutz angespornt werden sollte, wurde von der Industrie schlicht in ihr Gegenteil verkehrt. Sogar eine hochoffizielle in Berlin vorgestellte Studie besagt, dass die Firmen durch den europäischen Emissionshandel nicht etwa draufzahlen, sondern millionenschwere Geschäfte machen.

Greta hat sich wahrscheinlich sehr mit dem Thema „Klimawandel“ beschäftigt und sich ganz dort hineingearbeitet - ihre von finanziellen Interessen getriebenen Eltern werden daran nicht unschuldig sein. Es wäre typisch für eine Asperger-Patientin, dass sie den Klimawandel so sehr als Gefahr und Bedrohung erlebt, dass sie wirklich all das glaubt, was man ihr an Gefahren ausmalt. Zitat: "Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre“. Ob das wirklich eine „gute Sache“ ist, das Mädchen derart in Panik zu versetzen, so dass sie gut funktioniert?

Und man sehe sich mal an, was die "Aktivisten" nach ihrer Demo am Ort des Gesichtzeigens zurücklassen. Weggeworfene Pappschilder, anstatt daheim vorschriftsmäßig getrennt und entsorgt, Hamburger in Styroporkisten, massenweise Getränkebecher und Weißblechdosen, Plakate, Spruchbänder, Fahnen, bestückt mit superschlauen Klimarettersprüchen -
alles einfach am Straßenrand entsorgt. Und Greta sitzt schon wieder im Zug und lässt sich beim Essen fotografieren. Zwischen Bergen an Plastikverpackungen und ihrem Einweg-Kaffeebecher.

Greta kann einem eigentlich nur leid tun. Sie versteht nicht, dass sie die Marionette für rein finanzielle Interessen ist. Dass man hierfür eine Behinderte missbraucht, ist umso verwerflicher. Im Gegensatz dazu sind all die linksgrünen Gesichtzeiger auf den Demos ja bekanntlich ideologisch derart gefestigt, dass sie ihre geistige Insolvenz für moralische Überlegenheit halten und weder willens, noch in der Lage sind, die wahren Zusammenhänge zu erkennen.

Antworten
lädt ... Gefällt Nutzern Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()

Vinzenz Kummer am 24.09.2021 11:26 Uhr

So , so " Fridays for Future" verteilt hunderte von Flyern und Bierdeckel. Erlaube mir die Frage : aus was wurden die den gemacht? Dafür musste jetzt doch hoffentlich kein Baum gefällt werden?
Bei Euren Demos prüft Euch mal selbst wer denn alles ein Handy in der Hosentasche hat ( Elektrosmog gibt's das nur bei den Anderen?)
Alles gut wenn sich die Jugend Gedanken um die Umwelt macht, aber diese 15 Jährigen, mit eingebildeten 100 Jahren Lebenserfahrung und Messias Greta im Vordergrund ( macht Euch mal schlau wie die vermarktet wird) gehen mir auf die Nerven. Mittelalterliches Leben wird derzeit in Afghanistan angeboten, scheint aber auch nicht so das Wahre zu sein.

Trotzdem Respekt vor allen Bemühungen und es ist das Recht der Jugend Dinge anderst zu sehen, aber wenn dann auch selbst für sich konsequent sein.

Antworten
lädt ... Gefällt Nutzern Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()

Mona Vander am 24.09.2021 14:37 Uhr

Lieber Herr Kummer,

ich freue mich, dass Sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Aktionen Respekt zollen. Es ist jedoch ein Irrglaube, dass man keinen Klimaschutz betreiben darf, wenn man ein Auto fährt, ein Handy nutzt oder Flyer bedruckt. Meist ist es doch so, dass diese Menschen viel mehr tun als die Kritiker, die um die Ecke kommen und mit dem Finger auf sie zeigen.

Es ist gut, wenn gerade die jungen Menschen auf die Straße gehen, denn genau die müssen schließlich ausbaden was in den letzten Jahren von den älteren Generationen mehr als nur versäumt wurde. Dazu muss man weder eingebildet sein noch viel Grips in der Birne haben, um das zu verstehen.

Also geht auf die Straßen und Hut ab vor allen die dabei waren!

Antworten
lädt ... Gefällt Nutzern Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
Nach oben  Nach oben