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Wer sind die Fridays for Future?

  
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Der 20. August 2018 ist der Tag, an dem alles begann. Statt zur Schule zu gehen, demonstriert Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament für mehr Klimaschutz. Was daraus wurde, ist Geschichte.

Von Milva-Katharina Klöppel

Der 20. August 2018 ist der Tag, an dem alles begann. Statt zur Schule zu gehen, demonstriert Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament für mehr Klimaschutz. Was daraus wurde, ist Geschichte: Mit dem Motto "Wir streiken, bis ihr handelt!" wurde der Freitag zum internationalen Streiktag. Und "Fridays for Future" (FFF) wurde die Bewegung für Klimaaktivisten – weltweit.

Die heute 18 Jahre alte Greta Thunberg fand bei Politikern international Gehör. Sie sprach mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, dem Papst und vor Politikern der UNO. Das Time-Magazine kürte sie 2019 zur Persönlichkeit des Jahres.

Im Januar 2019 begannen auch hier in Deutschland Schüler, für das Klima zu streiken. Die Demonstrationen wurden auch durch soziale Netzwerke schnell groß – und wurden ernst genommen. In vielen Städten formten sich eigene Ortsgruppen. Einige Klimaaktivisten der Bewegung reichten im April 2021 eine Klage beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) für mehr Klimaschutz ein. Das BVerfG entschied, dass das deutsche Klimagesetz teilweise nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Demnach musste die Bundesregierung engere Emissionsreduktionsziele ab 2030 vorlegen.

In einem Interview mit dem "Tagesspiegel" rechnete Greta Thunberg nun mit der deutschen Politik ab. "Deutschland ist historisch gesehen das Land mit den vierthöchsten CO2-Emissionen, quasi einer der größten Klimasünder in der Geschichte", sagte Thunberg. 

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