Mediathek Neckarsulm erhöht Gebühren – Benutzerausweise betroffen

Zum 1. Juli erhöht die Mediathek Neckarsulm die Gebühren für die Benutzerausweise, so steht es in einer Mitteilung der Stadt Neckarsulm. Demnach stimmte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einer entsprechenden Anpassung der Benutzungs- und Entgeltordnung zu. 

Mediathek Neckarsulm: Entgelt für Benutzerausweise wird zum Juli erhöht

Seit April 2018 sind die Entgelte der Mediathek unverändert. Die ursprünglich im Jahr 2021 geplante Erhöhung wurde wegen der Corona-Pandemie verschoben und wird jetzt nachgeholt.

Die Erhöhung betrifft nur die Entgelte für die Benutzerausweise – um jeweils zwei Euro. Alle weiteren Entgelte, also Vorbestellungen, Fernleihe und Versäumnisentgelte, bleiben unverändert. Die Ausweise für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind weiterhin kostenfrei. 

Gebühren für Benutzerausweise: Mediathek Neckarsulm erhöht Entgelt

Der zwölf Monate gültige Benutzerausweis für Einzelpersonen ab 19 Jahren kostet künftig 20 Euro. Wer das gesamte Angebot der Mediathek zunächst für drei Monate testen möchte, zahlt acht Euro im Jahr. Paare, die im selben Haushalt leben, können einen Partnerausweis erwerben. Für einen Betrag von 24 Euro erhält jedes Paar zwei Jahresausweise. 

Höhere Gebühren für Benutzerausweise der Mediathek Neckarsulm ab Juli

Kunden können mit allen Ausweisen die PC-Arbeitsplätze in der Mediathek kostenfrei nutzen. Wer ausschließlich die Computer vor Ort nutzen möchte, kann sich für die PC-Karte zum Preis von acht Euro entscheiden.

Das Entgelt für die Bibliocard steigt um vier auf 29 Euro an. Dieser Verbundausweis berechtigt Kunden der Mediathek, Bücher und Medien in mehreren Bibliotheken in der Region Heilbronn mit derselben Karte auszuleihen.

Entgelterhöhung ab Juli: Benutzerausweise der Mediathek Neckarsulm

„Mit der moderaten Entgelterhöhung wollen wir sicherstellen, dass die Mediathek auch weiterhin ein attraktives und breit gefächertes Angebot für die gesamte Bevölkerung bereitstellen kann“, erläutert die Leiterin Dorothee Wiegand. „So können auch künftig innovative Ideen wie die ENTLEIHBAR umgesetzt werden.“

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