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Zwei Tote bestätigt
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Fahrt in Menschenmenge: Einsatzkräfte aus Heilbronn in Mannheim eingetroffen

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Nach der Fahrt in eine Menschenmenge in Mannheim gibt es mindestens zwei Tote und mehrere Verletzte. Auch aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn sind Einsatzkräfte zur Betreuung vor Ort. 

Von kik/dpa

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In der Mannheimer Innenstadt ist ein Auto in einer deutschen Großstadt mitten in eine Menschenmenge gerast. Nach Sicherheitskreisen kamen dabei zwei Menschen ums Leben. Zudem war zunächst von fünf bis zehn Verletzten die Rede. Alle Entwicklungen gibt es hier im Newsblog

Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, sagte ein Polizeisprecher. Weitere Angaben zum Fahrer oder zu Hintergründen wurden noch nicht mitgeteilt. Die Polizei bat Menschen, die Innenstadt zu meiden und großräumig zu umfahren. 


Nach Fahrt in Menschenmenge: Einsatzkräfte aus Heilbronn auf dem Weg nach Mannheim 

Um Betroffene zu versorgen, wurde eine psychologische Betreuung vor Ort eingerichtet. Auch aus Heilbronn hatten sich zehn Einsatzkräfte der kirchlichen Notfallseelsorge sowie der Psychosozialen Notfallseelsorge des DRK im Stadt- und Landkreis Heilbronn am Montagmittag in die Stadt im Norden Baden-Württembergs auf den Weg gemacht. Das teilte Katastrophenschutzbeauftragter René Rossow mit. Die Einsatzkräfte sind am Nachmittag am Ort des Geschehens eingetroffen und sollen vor Ort Angehörige und Zeugen betreuen.

Für die Einsatzkräfte gelte eine Nachrichtensperre, sagt Rossow. "Das ist so üblich." Aufgabe von Notfallseelsorgern sei in erster Linie das Zuhören, beschreibt er deren Aufgabe. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen drei Einsatzabschnitte gebildet worden sein. Die Notfallseelsorger würden an verschiedenen Stellen eingesetzt.

Die Uniklinik Mannheim setzte nach eigenen Angaben einen Katastrophen- und Einsatzplan um, mit dem die Versorgung von Verletzen vorbereitet wird. Es seien insgesamt acht Traumateams bereitgestellt worden, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Derzeit würden zwei Erwachsene und ein Kind mit hoher medizinischer Dringlichkeit versorgt.

Der mutmaßliche Autofahrer, ein Deutscher, wurde nach dpa-Informationen festgenommen und liegt verletzt im Krankenhaus. Von weiteren Tätern geht die Polizei nicht aus. 

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