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Bedienfehler war Ursache für Kranunfall

  
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Der tragische Kranunfall in Neuenstadt ist auf einen Fehler des Kranführers zurückzuführen. Das geht aus einem Gutachten hervor, das die Staatsanwaltschaft Heilbronn ausgewertet hat.

 

 

„Es liegt kein Hinweis auf einen technischen Defekt vor“, sagt Harald Lustig, Sprecher der Heilbronner Staatsanwaltschaft. Demnach wurde der Kran mit einem Gegengewicht von 18 Tonnen programmiert. Tatsächlich hatte der Kran nur sieben Tonnen Gegengewicht geladen.

Wie berichtet, waren im Juni in Neuenstadt 16 Menschen verletzt worden, als ein Autokran umstürzte und eine Zuschauergondel in ein Wohnhaus krachte.

Aufgrund der falschen Eingabe habe ein Mechanismus, der den Kran bei Überlastung abschalte, nicht eingegriffen, sagt Tobias Eberle, Sprecher der Firma Scholpp, die den Kran stellte. 

 


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