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Zu schade für die Tonne: Beim Kleiderkauf auf Qualität achten

  
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Gegen den Wegwerftrend gibt es auch positive Beispiele. Der Mädels-Flohmarkt und der Boom bei Second-Hand zeigen, dass nicht alle auf Fast Fashion setzen. 

Von der antiken Öllampe bis zum neuen Bettbezug - auf dem Flohmarkt auf der Theresienwiese wird gestöbert, was das Zeug hält.
Von der antiken Öllampe bis zum neuen Bettbezug - auf dem Flohmarkt auf der Theresienwiese wird gestöbert, was das Zeug hält.  Foto: Pfäffle, Stefanie

Bei der Oma wurde die alte Unterwäsche noch als Putzlappen benutzt. Das muss nun nicht mehr sein. Aber bevor man Kleidung wegwirft, sollte man sich fragen: Wohin damit? Einfacher Anhaltspunkt ist: Würde man das noch selbst anziehen? Dann kann es getrost in die Sammlung. 

Kleiderkammern und Container werden aber mit minderwertiger, oft auch verschmutzter Ware überschwemmt. Das will niemand mehr haben, und die Entsorgung kostet viel Geld. Was kaputt, dreckig und damit nicht mehr tragbar ist, kann auch weiterhin in die Restmülltonne. 

Second-Hand-Boom in Heilbronn: Junge Leute kaufen gerne Retro

Und was noch gut ist, muss nicht notwendigerweise in den Container. Second Hand boomt, wie auch der Mädels-Flohmarkt am Wochenende in der Heilbronner Harmonie wieder gezeigt hat. Nicht nur Bedürftige, gerade auch junge Leute auf der Suche nach hippen Klamotten oder Retro-Hemden kaufen gerne in Läden oder online ein.

Daher sollte man beim Kleiderkauf durchaus auf Qualität achten – damit sich das gern getragene gute Stück später wieder weiterverkaufen lässt. 

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